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Die Ukraine lehnt den Vorschlag von Kremlchef Wladimir Putin, eine Pufferzone an der Grenze zu schaffen, entschieden ab. Außenminister Andrij Sybiha bezeichnete die Forderungen Putins als aggressiv und als Hindernis für Friedensbemühungen. Putin hatte angekündigt, eine Sicherheitszone entlang der Grenze zu schaffen, ohne genaue Details zu nennen. Die Ukraine fordert mehr Druck auf Putin, um den Krieg zu beenden, und betont, dass er die Pufferzone auf eigenem Gebiet errichten könne.

Die G7-Finanzminister planen, den Druck auf Russland zu erhöhen, insbesondere durch verschärfte Sanktionen, falls Moskau einer Waffenruhe in der Ukraine nicht zustimmt. Sie verurteilen Russlands brutalen Krieg gegen die Ukraine und schließen Organisationen aus, die Russland während des Konflikts unterstützen. Der russische Präsident Putin kündigte die Schaffung einer Pufferzone entlang der Grenze an und ordnete an, ein umfassendes Programm zum Wiederaufbau der betroffenen Gebiete zu erstellen.

Die Ukraine und Russland bereiten einen Gefangenenaustausch vor, bei dem jeweils 1000 Kriegsgefangene freigelassen werden sollen. Der Austausch wurde bei Gesprächen in Istanbul vereinbart, der genaue Termin steht noch aus. Die USA erwägen neue Sanktionen gegen Russland im Ukrainekrieg, während Präsident Trump darauf beharrt, dass Russland und die Ukraine selbst eine Lösung finden müssen.

Die russische Luftabwehr hat zahlreiche ukrainische Drohnen abgefangen oder zerstört, die über russischem Gebiet unterwegs waren. Die Ukraine berichtet von anhaltenden russischen Angriffen im Osten des Landes, während ukrainische Truppen auf russischem Boden in den Regionen Kursk und Belgorod kämpfen. Präsident Selenskyj betont die Notwendigkeit eines konstruktiven Gesprächs zwischen den Konfliktparteien.

Bundeskanzler Friedrich Merz warnte vor einer schnellen Lösung des Ukraine-Konflikts und betonte die Bedeutung einer abgestimmten Vorgehensweise mit europäischen und amerikanischen Partnern. Die EU plant weitere Sanktionen gegen Russland, insbesondere gegen die Schattenflotte, die verdächtige Manöver in der Ostsee durchgeführt hat. Polen hat ein russisches Schiff vertrieben, das in der Nähe eines Stromkabels operierte.

Die Ukraine geht gegen illegale Schleusernetzwerke vor, die Männern beim Verlassen des Landes helfen. Seit Beginn des Krieges wurden Tausende Männer gestoppt oder festgenommen, die versuchten, die Grenze zu überqueren, um dem Wehrdienst zu entgehen. Die EU unterstützt die Ukraine bei der Rückkehr von Wehrdienst-Flüchtigen und plant weitere Maßnahmen zur Bekämpfung der illegalen Einreise.

Es bleibt unklar, wie und wann der Konflikt in der Ukraine enden wird, da die Spannungen zwischen den Konfliktparteien anhalten. Die internationale Gemeinschaft setzt sich weiterhin für eine friedliche Lösung des Konflikts ein, während die Ukraine und Russland sich auf einen Gefangenenaustausch vorbereiten. Die Situation bleibt weiterhin unsicher und kompliziert, und die Folgen des Krieges sind weitreichend und belastend für alle Beteiligten.