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Mitten im Iseosee liegt die Insel Monte Isola. Über Jahrhunderte waren Fischfang und Olivenanbau die Lebensgrundlage ihrer Bewohner. Die Folge der Reihe „Inseln Italiens“ stellt sie vor. Berühmt wurde die Gegend in den 1960er-Jahren, als die internationale High Society dort auf der Riva-Werft die legendären Sportboote einkaufte. Und 2016, als der Künstler Christo seine „The Floating Piers“ schuf. Er ist der unbekannteste der norditalienischen Seen _ der Iseosee. Darin liegt Monte Isola, umgeben von einem bis zu 2000 Meter hohen Bergpanorama. Die Insel ist nur rund fünf Quadratkilometer groß und wurde als „I Borghi più belli d’Italia“, einer der schönsten Orte Italiens, ausgezeichnet. Auf der autofreien Insel herrscht eine zeitlose Atmosphäre. Hektik ist dort ein Fremdwort. Vier malerische Orte liegen am Seeufer, die ursprünglich Fischerorte waren. Heute gibt es noch um die 30 Berufsfischer, die vom Artenreichtum im klaren Bergsee leben. Hoch oben thront das Santuario, die Wallfahrtskirche der Madonna della Ceriola. Der Bischof von Brescia legte dort schon im 5. Jahrhundert den Grundstein für eine Kapelle, um die Gegend zu christianisieren. Etwa 17.000 Olivenbäume gibt es auf der Insel, die nördlichsten in ganz Italien. Das liegt am ganz besonders milden Mikroklima des Sees an den Ausläufern der Alpen. Es begünstigt auch den Weinanbau am südlichen Ufer. Der Franciacorta-Schaumwein, der dort in den 1960er-Jahren kreiert wurde, ist heute weltweit begehrt. Auch der Bootsbau hat auf der Insel Tradition und lockte in den 1960er-Jahren die internationale High Society an. Carlo Riva, dessen Großvater bereits 1842 die Werft am See aufgebaut hatte, designte die eleganten Sportboote aus Mahagoni. Sie wurden zum Statussymbol und zur Ikone des Jetset. 2016 verband der Künstler Christo Monte Isola mit dem Ufer durch begehbare goldgelbe Schwimmstege. „The Floating Piers“ waren eine Sensation. Das Kunstprojekt lockte 1,2 Millionen Besucher an. Geblieben ist nur die Erinnerung daran.

Die Insel Monte Isola am Iseosee in Italien ist ein wahres Paradies für Touristen. Mit einer Fläche von nur fünf Quadratkilometern und einer autofreien Umgebung bietet sie eine zeitlose Atmosphäre, die von Hektik befreit ist. Die malerischen Orte am Seeufer, die ursprünglich Fischerorte waren, versprühen einen besonderen Charme. Die Insel ist auch bekannt für ihre Olivenbäume und den Weinanbau am südlichen Ufer, der den weltweit begehrten Franciacorta-Schaumwein hervorbringt.

Das Santuario, die Wallfahrtskirche der Madonna della Ceriola, thront hoch oben auf der Insel und hat eine lange Geschichte, die bis ins 5. Jahrhundert zurückreicht. Die Verbindung zur internationalen High Society entstand in den 1960er-Jahren, als Carlo Riva die eleganten Sportboote aus Mahagoni entwarf, die zu einem Symbol des Jetset wurden. Das Kunstprojekt „The Floating Piers“ von Christo im Jahr 2016 zog 1,2 Millionen Besucher an und war eine Sensation.

Monte Isola bietet also nicht nur eine atemberaubende Landschaft und eine reiche Geschichte, sondern auch kulinarische Genüsse, die von den Olivenbäumen und Weinbergen der Insel stammen. Die Kombination aus Natur, Kultur und Genuss macht die Insel zu einem einzigartigen Reiseziel für Touristen, die fernab von der Hektik des Alltags entspannen möchten.