Seit Prinz Andrew wegen Missbrauchsvorwürfen für Negativ-Schlagzeilen sorgte, spielt er im britischen Königshaus keine Rolle mehr. Ein Fakt, der seinen Töchtern Sorge bereitet. Hinter Prinz Andrew liegen turbulente Jahre. Nachdem zunächst seine Verbindung zum verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein für Probleme sorgte, erlebte er seinen persönlichen Tiefpunkt, als er plötzlich mit eigenen Missbrauchsvorwürfen konfrontiert wurde. Zwar versuchte der Sohn von Queen Elizabeth II. vor rund fünf Jahren, sein Image in einem BBC-Interview zu retten, doch er machte vieles nur noch schlimmer. König Charles III. sah sich daher dazu gezwungen, drastische Konsequenzen zu ziehen. Prinz Andrew spielt daher mittlerweile nicht nur im Königshaus keine große Rolle mehr, sondern Charles strich ihm auch die finanzielle Zuwendung. Kein Wunder also, dass die beiden Töchter des 64-Jährigen, Prinzessin Beatrice und Prinzessin Eugenie von York, in großer Sorge um ihren Vater sind.
Prinz Andrew soll mittlerweile einen Großteil seiner Zeit in der Royal Lodge verbringen – einem Anwesen auf dem Windsor Estate, das über 30 Zimmer verfügt. Hier genießt der 64-Jährige seinen Alltag fernab der Öffentlichkeit und verbringt Zeit mit seinen Enkeln, darunter die dreijährige Sienna Mapelli-Mozzi. Mit ihr wurde er erst kürzlich beim gemeinsamen Reitausflug im Park gesichtet. Wie das „Hello!“-Magazin schreibt, soll es Beatrice und Eugenie von York besonders wichtig sein, dass ihr Vater ausreichend Ablenkung von all den Negativ-Schlagzeilen hat. So sollen sie angeblich abwechselnd die Wochenenden mit ihrem Vater verbringen und ihren Nachwuchs mitbringen, um ihm die Stimmung aufzuhellen.
Ein Insider erklärte dazu gegenüber „Hello!“: „Die Mädchen besuchen ihn an den meisten Wochenenden mit ihren Enkelkindern. Sie verbringen jetzt viel mehr Zeit mit ihm als in den letzten Jahren. Sie stehen ihrem Vater sehr nahe. Sie scheinen ihn sehr zu beschützen.“ Man kann zwar nur erahnen, wie dankbar Prinz Andrew für die Loyalität seiner Familie ist, doch Royal-Autor Robert Hardman ergänzte im Interview mit „Hello!“: „Andrew hat nichts anderes mehr. Er hat kein öffentliches Leben, er hat keine öffentliche Rolle. Er fokussiert sich jetzt offensichtlich auf sein Zuhause und ist gerne dort.“
Die Besuche von Prinzessin Beatrice und Prinzessin Eugenie bei ihrem Vater zeigen, wie sehr ihnen sein Wohlergehen am Herzen liegt. Trotz der schwierigen Situation, in der sich Prinz Andrew befindet, versuchen seine Töchter, ihm Trost und Ablenkung zu bieten. Es ist berührend zu sehen, wie die königliche Familie in schwierigen Zeiten zusammenhält und füreinander da ist. Hoffentlich findet Prinz Andrew in der Unterstützung seiner Töchter die Kraft, um mit den Herausforderungen, die vor ihm liegen, umzugehen.