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Trump entfernt Kellogg als Sondergesandter für Russland

US-Präsident Donald Trump hat seinem Vertrauten Keith Kellogg die Rolle des US-Sondergesandten für Russland entzogen. Trump gab auf seiner Plattform Truth Social bekannt, dass Kelloggs Rolle nun auf die des Sondergesandten für die Ukraine eingegrenzt werde. Vertreter Russlands hatten Insidern zufolge mitgeteilt, dass sie Kellogg nicht in hochrangige Gespräche zur Beendigung des Ukraine-Krieges einbeziehen wollten, da sie der Ansicht waren, dass Kellogg zu sehr mit der Ukraine sympathisiere. Dieser Schritt von Trump zeigt jedoch Schwierigkeiten in seinen Bemühungen, den Ukraine-Krieg schnell zu beenden, da der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nicht uneingeschränkt Trumps Vorstellungen folgt.

Neptun-Rakete erfolgreich eingesetzt

Präsident Selenskyj gab bekannt, dass die ukrainische Armee erfolgreich die weiterentwickelte Anti-Schiffsrakete Neptun eingesetzt habe. Diese präzise Rakete habe eine Reichweite von eintausend Kilometern. Es wird vermutet, dass diese Rakete auch für den Angriff auf die russische Raffinerie in Tuapse am Schwarzen Meer verantwortlich sein könnte. Die Ukraine hat die Anti-Schiffsrakete Neptun seit Beginn des Krieges weiterentwickelt, nachdem sie damit den russischen Kreuzer „Moskwa“ versenkt hatte. Selenskyj sprach von einem „Langen Neptun“ und bestätigte, dass die Serienfertigung seit November 2024 läuft.

Ukrainische Delegation für Friedensgespräche benannt

Präsident Selenskyj ernannte Andrij Jermak, Leiter seines Präsidentenbüros, offiziell zum Chefunterhändler für mögliche Friedensgespräche. Außenminister Andrij Sybiha, Verteidigungsminister Rustem Umjerow und Jermaks Stellvertreter Pawlo Palisso gehören ebenfalls zur Delegation. Diese Schritte zeigen die Entschlossenheit der Ukraine, den Weg zu einem gerechten Frieden zu finden und die Verhandlungen aktiv voranzutreiben. Die Unterstützer der Ukraine, darunter der britische Premierminister Keir Starmer, haben sich bei einer Videokonferenz darauf geeinigt, konkrete Maßnahmen zur Absicherung einer möglichen Waffenruhe mit Russland zu planen.

Europäische Unterstützung für die Ukraine

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock forderte mehr Selbstbewusstsein der Europäer bei der Unterstützung der Ukraine und der Verteidigung ihrer Interessen. Sie betonte die Notwendigkeit europäischer Sicherheitsgarantien zur Gewährleistung eines gerechten Friedens in der Ukraine. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz rief die Führung in Russland zum Einlenken auf und betonte die unverbrüchliche Unterstützung Deutschlands für die Ukraine. Die internationale Gemeinschaft, insbesondere die USA, spielt eine entscheidende Rolle bei der Sicherung des Friedens in Europa.

Botschafter Makejew fordert Europa am Verhandlungstisch

Der ukrainische Botschafter in Berlin, Oleksij Makejew, betonte die Notwendigkeit, dass Europa an den Friedensverhandlungen für die Ukraine beteiligt sein müsse. Er sprach über die Bedeutung internationaler Truppen, die Rolle Amerikas und seine Erwartungen an den designierten Bundeskanzler Friedrich Merz. Die Einbindung Europas in den Verhandlungsprozess ist entscheidend für die Sicherheit und Stabilität in der Region.

Russische Operationen in der Region Kursk

Russlands Streitkräfte kämpfen weiter um die Rückeroberung aller von ukrainischen Truppen kontrollierten Gebiete in der Region Kursk. Trotz Behauptungen über eingekesselte ukrainische Soldaten in der Region Kursk betont Präsident Selenskyj, dass es keine Einkreisung der Truppen gebe. Die Situation in Sudscha bleibt jedoch unklar, da es widersprüchliche Berichte über die Rückeroberung der Stadt gibt. Der Konflikt in der Region Kursk zeigt die anhaltenden Spannungen und Herausforderungen im Ukraine-Krieg.

Konferenz zur Unterstützung der Ukraine

Die Unterstützer der Ukraine haben bei einer virtuellen Konferenz unter der Leitung des britischen Premierministers Keir Starmer konkrete Maßnahmen zur Unterstützung der Ukraine vereinbart. Die Koalition der Willigen drängt darauf, den Druck auf Russland zu erhöhen und konkrete Zusagen zur Unterstützung der Ukraine zu machen. Die Welt schaut gespannt darauf, wie die internationale Gemeinschaft den Weg zu einem gerechten Frieden in der Region ebnen wird.