MADRID, 17. Mai. (EUROPA PRESS) –

Laut der jüngsten Bilanz des Innenministeriums sind in diesem Jahr bisher insgesamt 20.898 Migranten irregulär nach Spanien gekommen, 13.616 Menschen (also 187 %) mehr als im gleichen Zeitraum des Jahres 2023 (7.282). von Europa Press. Von Januar bis 15. Mai 2024 haben 16.586 Menschen dies auf dem Seeweg über die Kanarischen Inseln getan.

Konkret sind vom 1. Januar bis 15. Mai 19.890 Migranten auf dem Seeweg in Spanien angekommen, 186,6 % mehr als im gleichen Zeitraum im Jahr 2023 (6.939). Sie haben es mit 500 Booten geschafft, 127 mehr als im Vorjahr (373).

Von der Gesamtzahl der auf dem Seeweg angekommenen Migranten gelangten 16.586 auf die Kanarischen Inseln, 374,6 % mehr (13.091) als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, als 3.495 ankamen. Diese sind an Bord von 251 Schiffen angekommen, 213,8 ​​% mehr als im Jahr 2023, als 80 Schiffe ankamen.

Mittlerweile sind 3.303 Migranten auf dem Seeweg auf der Halbinsel und den Balearen angekommen, das sind 2,5 % weniger als im Jahr 2023, als 3.388 ankamen. In diesem Fall war dies mit 248 Booten der Fall, 12,7 % weniger als im letzten Jahr, als 284 Boote an den Küsten der Halbinsel und der Balearen ankamen.

Andererseits kam es vom 1. Januar bis 15. Mai zu keinen irregulären Ankünften von Migranten auf dem Seeweg nach Ceuta, verglichen mit dem gleichen Zeitraum des Vorjahres, als 16 Menschen mit vier Booten einreisten. Im Fall von Melilla ist eine Person irregulär eingereist, 97,5 % weniger im Vergleich zu den 40 Migranten, die dies vor einem Jahr getan haben. Allerdings ist die Zahl der Ankünfte auf dem Landweg in beiden autonomen Städten gestiegen, da insgesamt 1.008 Menschen einreisten (997 in Ceuta und 11 in Melilla), 223,7 % mehr als im letzten Jahr, als 308 bzw. 35 Menschen auf diesem Weg ankamen.