Also, ich bin mir nicht wirklich sicher, warum das wichtig ist, aber hier ist die Sache: Die ehemalige Oberstaatsanwältin Anne Brorhilker hat gesagt, dass die Ampel-Regierung nicht genug getan hat, um Steuerbetrug im großen Stil zu bekämpfen. Sie meint, dass der neue Finanzminister, Lars Klingbeil, sich beeilen muss, sonst werden Beweise vernichtet. Klingbeil wird voraussichtlich der neue Finanzminister im Kabinett des zukünftigen Kanzlers Friedrich Merz sein.
Brorhilker hat gesagt, dass in den letzten vier Jahren nicht genug getan wurde, um Finanzkriminalität zu bekämpfen. Sie kritisierte auch ein Gesetz der früheren Regierung, das die Aufbewahrungsfristen für Buchungsbelege und Rechnungen verkürzt hat. Sie denkt, dass dies den Banken und anderen Tätern ermöglicht, Beweismittel zu vernichten und Steuerrückforderungen zu verhindern. Klingt nicht gut, oder?
Die Regelung betrifft Banken erst ab Anfang 2026, also hat der Finanzminister noch etwas Zeit, um die Aufklärung voranzutreiben, bevor die Täter ihre Schredder einschalten dürfen. Brorhilker hat früher in Köln in Cum-Ex- und Cum-Cum-Fällen ermittelt, bevor sie den Staatsdienst verlassen hat. Cum-Cum-Geschäfte sind eine Art von Cum-Ex-Deals, bei denen Banken dem Fiskus Milliarden vorenthalten haben. Also, ziemlich zwielichtig, wenn du mich fragst.
Die designierte Regierung aus Union und SPD hat sich im Koalitionsvertrag zum Kampf gegen Steuerhinterziehung bekannt. Aber Brorhilker ist trotzdem skeptisch und fragt sich, wie ernst es die Koalition mit diesen Versprechen meint. Wir werden es bald herausfinden. Mal sehen, ob sie ihr Wort halten.
Na ja, es scheint, als ob Lars Klingbeil keine Zeit verschwenden sollte, wenn er wirklich etwas erreichen will. Es ist schon ziemlich dreist, wie die Banken mit ihren Tricks durchgekommen sind. Hoffentlich kann die neue Regierung da etwas ändern. Aber wer weiß schon, ob sie es wirklich schaffen werden.
Insgesamt bleibt abzuwarten, wie die neue Regierung unter der Leitung von Friedrich Merz mit dem Problem der Finanzkriminalität umgehen wird. Hoffentlich wird Lars Klingbeil als Finanzminister die Herausforderungen ernst nehmen und nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wir werden sehen, was die Zukunft bringt.