MADRID, 23. April. (EUROPA PRESS) –

Telefónica hat 96,85 % der Anteile seiner deutschen Tochtergesellschaft Telefónica Deutschland erreicht, nachdem das vom Betreiber am 7. März gestartete öffentliche Übernahmeangebot (OPA) zum Ausschluss abgeschlossen wurde.

Das Ziel von Telefónica bestand mit dieser Transaktion darin, den Rest ihrer deutschen Tochtergesellschaft, 5,65 % des Kapitals, für einen Höchstbetrag von 395 Millionen Euro zu erwerben. Schließlich hat sie 2,50 % des Kapitals für einen Betrag von 175 Millionen Euro erworben.

Konkret beträgt die Gesamtzahl der Aktien, die das Ausschlussangebot angenommen haben, und die Anzahl der seit Bekanntgabe des Angebots und bis zum Ende der letzten Handelssitzung der Annahmefrist erworbenen Telefónica Deutschland-Aktien zusammen 74.338.954 Aktien, was etwa 2,50 % entspricht. des Grundkapitals und der Stimmrechte von Telefónica Deutschland zu einem Gesamtpreis von rund 175 Millionen Euro, vollständig in bar bezahlt.

Wie das Unternehmen unter dem Vorsitz von José María Álvarez-Pallete am Dienstag mitteilte, endete die Angebotsannahmefrist am 18. April um Mitternacht und Telefónica hat am Ende den Besitz von rund 96,85 % der Anteile von Telefónica Deutschland erworben.

Das öffentliche Angebot zum Ausschluss vom Handel erfolgte für alle Namensaktien ohne Nennbetrag der Telefónica Deutschland, die nicht direkt im Eigentum von Telefónica standen.

Der Betreiber geht davon aus, dass die Abwicklung des Angebots und die Auszahlung des Preises in bar am 29. April erfolgen werden.

Der Handel der Aktien von Telefónica Deutschland im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse endete am 18. April 2024 mit Wirksamwerden des Delistings.

Im vergangenen November startete Telefónica ein freiwilliges Übernahmeangebot für seine deutsche Tochtergesellschaft, mit dem es gelang, seinen Anteil an Telefónica Deutschland von 71,81 % auf einen Prozentsatz von mehr als 93 % zu erhöhen, was einem Gesamtbetrag von 1.483 Millionen Euro entspricht.

Die dann gebotene Gegenleistung von 2,35 Euro in bar je Aktie entspricht der des im März gestarteten Ausschlussangebots.