In den Abendstunden wurden mehr als 15.600 Krankenhauskonsultationen und 10.572 weitere Tests durchgeführt
MURCIA, 19. März (EUROPA PRESS) –
Der Murcian Health Service (SMS) hat seine Aktivität am Nachmittag im letzten Jahr und im Vergleich zum Vorjahr erhöht. Insgesamt wurden am Nachmittag 200.621 Patienten sowohl operativ als auch in ambulanten Sprechstunden beim Facharzt des Krankenhauses und in diagnostischen Tests behandelt.
Wie SMS-Managerin Isabel Ayala erklärte, haben die Aktivitäten zugenommen, „um auf den Zustrom von Patienten zu reagieren und so die Warteliste sowohl für Operationen als auch für Tests und ambulante Konsultationen zu verkürzen“.
Ayala bedankte sich „bei den Fachleuten für ihren Einsatz und ihr Engagement bei der Verbesserung der Patientenversorgung in unserem Gesundheitssystem“. „Ihre Arbeit ist von wesentlicher Bedeutung“, betonte er.
Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass die Zunahme der SMS-Aktivität am Nachmittag vor allem bei ambulanten Konsultationen signifikant war. Im Jahr 2023 wurden insgesamt 101.359 Patienten nachmittags behandelt, das sind 15.607 mehr (18,20 Prozent mehr) als im Jahr 2022, als insgesamt 85.752 Konsultationen registriert wurden.
Die Fachgebiete mit der größten Aktivitätssteigerung sind Traumatologie, allgemeine Chirurgie und Kardiologie, und „wir arbeiten weiterhin daran, dass Patienten früher von Fachkräften behandelt werden und Verzögerungen weiter reduziert werden“, sagte der Manager.
Im vergangenen Jahr verzeichneten die Operationssäle der Landeskrankenhäuser nachmittags insgesamt 16.240 chirurgische Eingriffe, 2.261 mehr als im gleichen Zeitraum im Jahr 2022, was einem Aktivitätsanstieg von 16,18 Prozent entspricht.
So stechen Fachgebiete wie die Allgemeine Chirurgie mit 4.946 Eingriffen hervor; Traumatologie, die 4.001 registrierte; Augenheilkunde mit 3.334; und Urologie mit 1.733 Operationen.
Bei den diagnostischen Untersuchungen wurden im vergangenen Jahr an außerordentlichen Tagen insgesamt 82.962 Untersuchungen durchgeführt, was einer Steigerung von mehr als 10.512 im Vergleich zum Jahr 2022 bzw. 14,51 Prozent mehr entspricht.
Damit wurden 2.268 CT-Untersuchungen mehr durchgeführt als im Vorjahr und auch die Zahl der Ultraschalluntersuchungen (2.772 mehr im Vergleich zum Vorjahr) und der Magnetresonanztomographie (570 mehr) stieg deutlich an.
Im regionalen Haushalt für 2024 ist ein exklusiver Posten von 30,6 Millionen Euro vorgesehen, der dazu dienen soll, die Wartelisten für Operationen, Tests und ambulante Konsultationen mit Fachärzten zu reduzieren. Eine der Strategien besteht gerade darin, die Überstunden unter anderem mit dem eigenen Personal zu erhöhen.
In diesem Sinne hat Isabel Ayala versichert: „Unser Ziel ist es, dass die Patientenversorgung in unserem regionalen öffentlichen Gesundheitswesen von Tag zu Tag besser wird. Das hat für uns Priorität und wir arbeiten daran.“