5 % Erhöhung der Wirtschaftsmodule für geförderte Zentren

Für den Reinigungsauftrag in Bildungszentren wurde ein Posten von 1,3 Millionen Euro genehmigt

PALMA, 5. April. (EUROPA PRESS) –

Der EZB-Rat hat der Beauftragung des Schultransportdienstes für öffentliche Bildungszentren und für mit öffentlichen Mitteln geförderte Sonderpädagogikzentren für die nächsten drei Schuljahre mit einem Höchstbetrag von 39 Millionen Euro zugestimmt. Erstmals umfasst der Dienst auch Oberstufenschüler.

Dies teilte der Minister für Bildung und Universitäten, Antoni Vera, in der Pressekonferenz nach dem Regierungsrat am Freitag mit, bei der ihm die Beauftragung dieses Dienstes erteilt wurde.

Wie bereits erwähnt, wurden im Jahr 2021 die verschiedenen regulären Transportverträge auf den Inseln mit einer anfänglichen Laufzeit von zwei Schuljahren formalisiert, die um ein weiteres Jahr verlängert wurden und am Ende dieses Schuljahres 2023/24 enden.

Der geplante Vertrag passt seinen Inhalt an die in Bearbeitung befindliche Änderung des Dekrets 20/2023 vom 22. Mai an, das den Schultransport in öffentlichen Zentren und in aus öffentlichen Mitteln geförderten Sonderpädagogikzentren regelt. Ziel ist es, den Kreis der Schüler, die Anspruch auf Schultransport haben, zu erweitern, um alle Abiturienten sowie andere Begünstigte dieses Dienstes abzudecken. Aus Gründen der „Effektivität und Effizienz“ soll die Ausschreibung nun beginnen, ab Beginn des nächsten Studienjahres neue Nutzer erfassen zu können.

Der EZB-Rat hat außerdem die Erhöhung der Wirtschaftsmodule um 5 Prozent für die Verteilung öffentlicher Mittel zur Unterstützung privater Bildungszentren bis 2024 genehmigt.

Die Erhöhung wird, wie angekündigt, ab dem 1. Januar 2024 wirksam und mit einem Aufwand von 1,2 Millionen Euro verbunden sein. Damit kommt das Bildungsministerium der Vereinbarung des Concerted Private Education Board nach, die diese Erhöhung von 2024 bis 2027 vorsieht.

In diesem Sinne erinnerten sie daran, dass zwischen 2009 und 2021 keine Überprüfung der Module stattgefunden habe, diese im Jahr 2022 um 3 Prozent gestiegen seien, während im Jahr 2023 die Betriebskostenmodule um 7,5 Prozent gestiegen seien.

Ebenso wurde ein Betrag von 1,3 Millionen Euro entsprechend dem Reinigungsdienstleistungsvertrag in 23 Bildungszentren für das Studienjahr 2024-2025 genehmigt.

Konkret handelt es sich bei den Zentren um CEPA Sud, IES Sineu, CEPA s Arenal, das Professionelle Konservatorium für Musik und Tanz von Ibiza und Formentera, IES Son Pacs, IES Josep Maria Quadrado, IES Baltasar Porcel, IES Can Peu Blanc, IES Felanitx, CIFP Pau Casesnoves, IES Ramon Llull, IES Marc Ferrer, IES Puig de Sa Font, Camp d’Apprenentatge Son Ferriol, IES Sa Blanca Dona, IES Josep Sureda i Blanes, IES Manacor, IES Mossèn Alcover, IES Sant Marçal, Escuela de Arte de Ibiza, IES Quartó de Portmany, IES Son Ferrer und IES Damià Huguet.