PALMA, 7. Mai. (EUROPA PRESS) –

Der Preis für zum Verkauf stehende Immobilien ist auf den Balearen im letzten Jahr um 11,6 % gestiegen und erreichte im April durchschnittlich 4.253 Euro pro Quadratmeter, ein neuer Höchstwert in den Aufzeichnungen des Immobilienportals Idealista.

Der Preis ist im Vergleich zum März um 1 % und im letzten Quartal um 0,7 % gestiegen. Die Balearen sind vor Madrid und dem Baskenland die teuerste Gemeinde. Auch Palma erreicht im April einen neuen Höchstwert von 3.953 €/m2, 9,8 % mehr als im Jahr 2023.

Auch die Gemeinden Santa Eulària (6.892 €/m2), Ibiza (6.534 €/m2), Calvià (6.099 €/m2), Santa Maria del Camí (3.892 €/m2) und Llucmajor (3.410 €/m2) erreichten Höchstwerte Monat), Marratxí (3.192 €/m2), Ciutadella (3.087 €/m2) und Mahón (2.750 €/m2).

Die einzigen Gemeinden, die ihre Preise im letzten Jahr gesenkt haben, waren Santa Eugènia (-7,5 %, 2.596 €/m2), Formentera (-7,3 %, die teuerste Balearengemeinde mit 8.271 €/m2), Sant Joan (-4,5 %, 1.363 €/m2) und Algaida (-0,9 %, 3.015 €/m2).

Alle anderen sind im Vergleich zu 2023 teurer geworden. Den größten Anstieg verzeichnete Port de Pollença (38,5 %, auf 4.725 €/m²), gefolgt von Manacor (38,2 % auf 2.755 €/m²).

In ganz Spanien ist der Preis für gebrauchte Wohnimmobilien im April um 1 % gestiegen und liegt laut dem neuesten Immobilienpreisindex von idealista bei 2.098 Euro/m2. Dieser Wert ist 6,9 % höher als im Vorjahresmonat und liegt 0,8 % unter dem historischen Höchstpreis für Immobilien in Spanien, der im Juni 2007 verzeichnet wurde.