Die Herstellung von Robotern wird auch in Deutschland immer beliebter. Eine stetig steigende Nachfrage, an den nützlichen Helfern konnte im letzten Jahr deutlich verzeichnet werden. Immer mehr deutsche Unternehmen, wie Universal Robots fokussieren sich auf die Herstellung von Robotern. Eine Vielzahl von Technikern arbeitet täglich an der Ausarbeitung von neuen Konzepten und individuellen Entwicklungsprozessen. Aufgrund des vielfältigen Einsatzes werden Roboter für Unternehmen immer interessanter und attraktiver. Mittlerweile kommen in Unternehmen 338 Roboter bei einer Gesamtzahl von 10.000 menschlichen Mitarbeitern zum Einsatz. Diese Zahlen sprechen definitiv für den Einsatz und, die damit verbundene Herstellung von Robotern.

Die Herstellung von Robotern – ein komplexer Prozess

Ein Roboter ist es sogenannter mechanischer Apparat, der für unterschiedliche Arten von Arbeiten, überwiegend jedoch mechanische Arbeitsprozesse, eingesetzt wird. Dieses soll zur Arbeitserleichterung des Menschen dienen. Ein Roboter setzt sich aus einem sehr komplexen Herstellungsprozess, der ist in 5 einzelne Arbeitsschritte und Herstellungsprozesse aufteilen lässt:

Herstellungsprozesse Nummer 1: Die Herstellung des Grundgestells

Die Zusammensetzung des Grundgestells gehört zum ersten Arbeitsschritt in der Herstellung von Robotern. Dieses beinhaltet die Montage des Karussells und der einzelnen Teile des Getriebes. Renommierte deutsche Unternehmen, wie Universal Robots haben dafür eine eigne gefertigte Roboterzelle. In dieser Roboterzelle finden die einzelnen Montagearbeiten statt. Aber auch Feinarbeiten, wie zum Beispiels Schraubarbeiten finden in einzelnen abgetrennten Arbeitsbereichen in der Roboterzelle statt. Diese werden von dafür zuständigen und speziell geschulten Mitarbeitern durchgeführt.

Herstellungsprozesse Nummer 2: Die Abdichtungsarbeiten

In dem zweiten Herstellungsprozess folgt das Verdichten des Getriebes. Hierfür wird eine speziell angefertigte Abdichtungsmasse aufgetragen. Die Abdichtungsmaße verleiht speziell dem sensiblen Getriebe den benötigten Schutz.

Herstellungsprozess Nummer 3: Die Montage der einzelnen Achsen und der Zentralhand

Anschließend werden im nächsten Montageschritt die einzelnen Roboterachsen angebracht. Die Montage der Zentralhand des Roboters zeichnet sich als der komplexeste Prozess in der gesamten Herstellung von Robotern aus. Hier muss besonders auf ein genaues Anbringen und eine hochwertige Verarbeitung geachtet werden. Die Zentralhand ist nicht nur einer der aufwendigsten Herstellungsprozesse, sondern zugleich auch der Herstellungsprozess mit den meist zu verarbeiteten Bauteilen. Mehr als 56 Prozent der Bauteile eines Roboters befinden sich in der Zentralhand. Der mechanische Herstellungsprozess des Roboters ist mit dem Anbringen der Zentralhand abgeschlossen.

Herstellungsprozess Nummer 4: Die Lackierungsarbeiten

Die weitere Herstellung von Robotern bezieht sich nun auf die Außengestaltung. Dabei liegt der Fokus auf der Lackierung des Roboters. Hierbei werden die Kundenwünsche ganz individuell ausgeführt. Ist der Lackierungsprozess abgeschlossen, geht es für den Roboter in die Trockenkabine. Der Roboter bleibt solange in der Trockenkabine, bis die letzten überschüssigen Farbreste abgeklungen sind.

Herstellungsprozess Nummer 5: Die Testphase

In der letzten Phase geht es in die Produktabnahme. Hier wird der Roboter auf sein Können und seine Fähigkeiten geprüft. Ein extra dafür entwickelter Standardtest von 45 Minuten kommt hierfür zum Einsatz. Dieser Standardtest ist entscheidend, um den Roboter für seinen späteren Einsatz vorzubereiten. Zudem können während des Standardtests undichte Stellen entdeckt und ausgebessert werden. Danach ist Herstellung des Roboters abgeschlossen und er ist bereit für seinen Einsatz.

Hoher Nachfragewachstum in der Roboterindustrie

Roboter haben sich aufgrund ihrer hohen Attraktivität zu einem wahren Trendprodukt gemacht. Dieses hat natürlich auch Auswirkungen auf die Herstellung von Robotern. Deutschland befindet sich in der Herstellung von Robotern unter den drei besten Marktführern. Speziell in der Industriebranche, wie der Autoindustrie, aber auch in der Schwermetallindustrie kommen Roboter verstärkt zum Einsatz. Das wiederum hat natürlich einen positiven Einfluss auf die Herstellung von Robotern. Die Statistiken von Roboter International verdeutlichen den Nachfragewachstum. Von 2018 auf das folgende Jahr 2019 stieg die Nachfrage an industriellen Robotern um 17 Prozent.

Die stetig steigende Nachfrage an Robotern wirkt sich in einem sehr positiven Sinne auf den Umsatz der Hersteller für Roboter aus und kurbelt dadurch das entsprechende Marktsegment an. Die Herstellung von Robotern hat sich in Deutschland zu einem wichtigen Bestandteil der deutschen Wirtschaft gemacht. In der Zukunft wird mit einer immer weiter ansteigenden Nachfrage an Robotern gerechnet.