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Laut der von Fad Juventud und Fundación SM durchgeführten Studie „Der Wert der Freundschaft im Jugendalter und in der Jugend 2023“.
Jugendliche schätzen Vertrauen, Aufrichtigkeit und Gegenseitigkeit als wesentliche Elemente für den Aufbau dauerhafter Freundschaften. Trotz digitaler Herausforderungen bleiben diese Grundprinzipien der Schlüssel zur Förderung tiefer und sinnvoller Verbindungen
Entgegen dem Klischee fördern soziale Netzwerke keineswegs die Isolation, sondern erweisen sich vielmehr als lebenswichtige Räume, in denen Bedenken geäußert und geteilt werden und Freundschaften gepflegt werden. Aber seine Verwendung stellt in Freundschaften Herausforderungen dar, wie z. B. die Bewältigung der Reaktionszeit, das Gefühl der Sättigung und Überbelichtung und die Herausforderung, die Verbindung freiwillig zu trennen.
Die Studie beleuchtet die Bemühungen spanischer Jugendlicher, Geschlechterstereotypen zu überwinden und einfühlsamere und authentischere freundschaftliche Beziehungen zwischen verschiedenen Geschlechtern zu fördern.
Die Forschungsdaten wurden auf einer Pressekonferenz vom Reina Sofía Center von Fad Juventud und dem Observatorium für Jugend in Iberoamerika der SM Foundation an der Schule Nuestra Señora del Memoria vorgestellt.
23. Mai, Madrid. – Freundschaft ist nach wie vor einer der Grundpfeiler in der Hierarchie der Jugendwerte und gehört zu den Dingen, die sie für am wichtigsten halten, und bietet der Jugend in Spanien eine Bastion der Stabilität. Sie erkennen die Bedeutung von Freunden als wesentlichen Bezugspunkt außerhalb der Familie an, die bis zur Pubertät praktisch die gesamte Welt ihres Lebens ausmacht.
Warum ist Freundschaft eine zentrale Säule im Jugendalter? Erstens, weil es den Jugendlichen das Gefühl der Wertschätzung gibt und einen Raum bietet, in dem jemand, der sie verstehen kann, ihnen wirklich zuhört und sie respektiert. Kurz gesagt, sie haben das Gefühl, dass sie „wichtig“ sind, und das gibt ihnen Sicherheit. Darüber hinaus weisen sie darauf hin, dass Freundschaften einem nicht nur zeigen, wer man ist, sondern einem auch Dinge beibringen, die einen als Person verbessern. Sie fungieren gewissermaßen als Sicherheitsnetz und erzeugen grundlegende Empfindungen für die soziale und persönliche Entwicklung wie Integration, Empathie, Loyalität, Vertrauen oder Respekt.
Im Gegensatz zum Klischee, das Digital mit Isolation verbindet, können soziale Netzwerke Jugendlichen dabei helfen, die für den Aufbau ihrer Identität notwendigen Freundschaften zu entwickeln. Allerdings gelingt es nicht jedem, dieses Sicherheitsnetz aufzubauen, und es besteht die Gefahr persönlicher Ungleichgewichte. Dies wirkt sich nicht nur auf die Bildung ihrer persönlichen Identität aus, sondern beeinflusst auch ihr Handeln: Routinen, Gewohnheiten und die Art und Weise, wie sie Aktivitäten und das Leben im Allgemeinen angehen.
Dies sind einige der wichtigsten Ergebnisse der von Fad Juventud und der SM Foundation erstellten Studie „Der Wert der Freundschaft im Jugendalter und in der Jugend 2023“, die heute auf einer Pressekonferenz von der Generaldirektorin der SM Foundation, Mayte Ortiz, vorgestellt wurde ; die Generaldirektorin von Fad Juventud, Beatriz Martín Padura; die Koordinatorin für Bildungsforschung und -evaluation der SM Foundation, Ariana Pérez Coutado; die Direktorin des Reina Sofía Centers von Fad Juventud, Anna Sanmartín; und der Forscher und Autor der Studie, Ignacio Megías.
FREUNDSCHAFT, SCHLÜSSELELEMENT DER EMOTIONALEN UND PERSÖNLICHEN ENTWICKLUNG
Freundschaft vermittelt nicht nur ein Gefühl der Kameradschaft und Zugehörigkeit, sondern ist auch für die emotionale und persönliche Entwicklung unerlässlich. Tatsächlich schätzen viele junge Menschen ihre Freundschaften als Quelle bedingungsloser Unterstützung und gegenseitigen Verständnisses.
Den Daten der Studie zufolge, an der 40 junge Menschen teilnahmen und die die Abhaltung von Diskussionsgruppen, Dreiecksgruppen und die Analyse persönlicher Tagebücher umfasste, fungieren Freunde als Spiegel, die ihre eigene Persönlichkeit reflektieren und bestätigen, was ihnen hilft, ihre Sinne zu festigen von Identität und Zugehörigkeit in einer Welt, die oft als fragmentiert und unbeständig wahrgenommen wird.
Darüber hinaus bekräftigen junge Spanier die Bedeutung von Vertrauen, Aufrichtigkeit und Gegenseitigkeit als wesentliche Säulen für den Aufbau dauerhafter Beziehungen. Diese Prinzipien sind nicht nur der Schlüssel zur Förderung tiefer und bedeutungsvoller Verbindungen, sondern dienen auch als Grundlage für Freundschaften, die sowohl persönlichen als auch technischen Herausforderungen standhalten.
Die COVID-19-Pandemie hat die Widerstandsfähigkeit dieser Beziehungen auf die Probe gestellt. In Zeiten begrenzter Interaktion zeigen Untersuchungen, dass digitale Tools für die Pflege und Stärkung von Freundschaften unerlässlich waren.
Weit davon entfernt, Isolation zu fördern, erweisen sich soziale Netzwerke als lebenswichtige Räume, in denen Heranwachsende und junge Menschen sich nicht nur äußern und Sorgen mitteilen, sondern auch ihre Intimität mit Reife pflegen. Diese digitalen Plattformen, die oft dafür kritisiert werden, dass sie Beziehungen oberflächlich darstellen, neigen tatsächlich dazu, die Bande der Freundschaft zu stärken und ein tiefes gegenseitiges Verständnis zu ermöglichen.
Durch soziale Netzwerke und digitale Kommunikation haben junge Menschen gelernt, die Einsamkeit zu schätzen, ohne sich allein zu fühlen – ein wesentlicher Ausgleich für die persönliche Selbstfürsorge. Technologien sind weit davon entfernt, ein Mittel zur Trennung zu sein, sondern haben es jungen Menschen und Heranwachsenden ermöglicht, Grenzen zu setzen und Selbsterkenntnis zu fördern.
Darüber hinaus zeigen Jugendliche eine bemerkenswerte Verantwortung in der durch Technologie vermittelten Kommunikation. Sie sind sich vollkommen bewusst, dass sie ihre Freunde in digitalen Gesprächen nicht „hängen lassen“ und sind sich der emotionalen Auswirkungen bewusst, die ihr Handeln haben kann. Diese fürsorgliche Haltung spiegelt ein ernsthaftes Engagement für Empathie und Rücksichtnahme gegenüber anderen wider.
Für viele junge Menschen werden Freunde zu einer „auserwählten Familie“, ein Beweis dafür, wie die Grenze zwischen Familien- und Freundschaftsbeziehungen verschwimmt. Dieses Phänomen verdeutlicht, wie Jugendliche Beziehungen schätzen und priorisieren, die auf Vertrauen, gegenseitigem Respekt und emotionaler Affinität basieren.
AUSWIRKUNGEN VON TRICO AUF FREUNDSCHAFTSBEZIEHUNGEN
TRICOs haben die Art und Weise, wie Jugendliche interagieren und Freundschaften pflegen, revolutioniert und bieten sowohl Herausforderungen als auch Möglichkeiten für zwischenmenschliche Kontakte. Die Jugend begegnet diesen Herausforderungen nicht nur mit Resilienz, sondern hat auch wirksame Strategien entwickelt, um ihre sozialen Bindungen durch Technologie zu stärken.
Eine der größten Herausforderungen für Jugendliche im digitalen Kontext ist das Reaktionszeitmanagement. Angesichts des Drucks, sofort zu reagieren, setzen viele junge Menschen klare Grenzen und lernen, sinnvollen Interaktionen Vorrang vor Schnelligkeit zu geben, wodurch die mit ständiger Kommunikation verbundenen Ängste abgebaut werden.
Eine weitere wichtige Herausforderung ist das Gefühl der digitalen Sättigung und Überbelichtung. Um der digitalen Müdigkeit entgegenzuwirken, entscheiden sich junge Menschen für Zeiten der Trennung und konzentrieren sich auf Aktivitäten außerhalb der digitalen Sphäre. Diese Praxis bewahrt nicht nur die Intimität, sondern fördert auch tiefere, authentischere persönliche Beziehungen.
Effektive emotionale Kommunikation ist ein weiterer Aspekt, der im digitalen Umfeld Herausforderungen mit sich bringt. Als Reaktion auf das Fehlen nonverbaler Hinweise in der digitalen Kommunikation verwenden junge Menschen Emojis, GIFs und andere visuelle Elemente, um ihren Gesprächen eine emotionale Dimension zu verleihen, was dazu beiträgt, Missverständnisse zu vermeiden und die Interaktion zu bereichern.
Die freiwillige Trennung wird zu einem Ausdruck von Autonomie und psychischer Gesundheit. Die Entscheidung, wann und wie man die Verbindung trennt, gilt als wesentliche Fähigkeit für die Aufrechterhaltung gesunder, dauerhafter Beziehungen und fördert so die persönliche Unabhängigkeit und den gegenseitigen Respekt unter Freunden.
Geschlechterdiskurse in der Freundschaft
Die Studie untersucht auch, wie sich Geschlechterdiskurse in Freundschaften manifestieren, und zeigt, dass traditionelle Stereotypen immer noch Einfluss darauf haben, wie junge Menschen unterschiedlichen Geschlechts ihre Beziehungen erleben und verwalten:
● Erwartungen an Kommunikation und emotionale Unterstützung: Traditionell wird von Frauen erwartet, dass sie emotionale Unterstützung leisten, während von Männern erwartet wird, dass sie Maßnahmen ergreifen. Allerdings stellen junge Menschen diese sozialen Normen in Frage, indem sie unabhängig vom Geschlecht nach Ausgewogenheit und Tiefe in ihren Interaktionen streben.
● Aktivitäten und Arten der Beziehung: Während Männer sich eher auf Gruppenaktivitäten und humorvolle Kommunikation konzentrieren, legen Frauen in ihren Freundschaften Wert auf emotionalen und körperlichen Kontakt. Allerdings besteht bei jungen Menschen beiderlei Geschlechts eine wachsende Tendenz, diese Stile zu verschmelzen, um umfassendere und befriedigendere Beziehungen aufzubauen.
● Dekonstruktion von Geschlechterrollen: Ein großer Teil der Jugend plädiert für mehr emotionale und kommunikative Offenheit, insbesondere bei Männern, und sucht Beziehungen, die über traditionelle Vorurteile und Erwartungen hinausgehen.
Diese Trends deuten auf einen fortschreitenden Wandel hin zu integrativeren und gerechteren Beziehungen hin, in dem Geschlechterrollen überprüft und neu formuliert werden, um eine Gesellschaft widerzuspiegeln, die sich der Realität der heutigen Jugend bewusster und angepasster ist.
Wenn die Freundschaft endet: Verlust und sentimentale Erziehung
Zu akzeptieren, dass eine Freundschaft enden kann, auch wenn sie als ewig und unzerbrechlich galt, hinterlässt zweifellos einen bitteren Rückstand.
In den Gesprächen über den Verlust mit den jungen Studienteilnehmern wird deutlich, dass dieser bei vielen Menschen traumatische Erlebnisse hervorruft.
Aus einem allgemeinen Diskurs geht die Tendenz hervor, Resignation (die Freundschaft endet) in Lernen umzuwandeln, indem man sich abschirmt, indem man die Erwartungen senkt. Aber es ist offensichtlich, dass durch den Weg der Resignation und Reduzierung von Erwartungen (und Illusionen?) einige Emotionen und Gefühle nicht neutralisiert oder angemessen bewältigt werden, wie etwa das mögliche Schuldgefühl, weil man nicht wusste, wie man etwas bewahrt, das theoretisch ideal war, und es ist eine der wenigen Bastionen, die es gibt.
Aber es gibt noch einen anderen Aspekt, der vielleicht relevanter ist, nämlich dass die Zeugnisse, die zwischen Resignation und Bitterkeit schwanken, nichts verbergen, was offensichtlich zu sein scheint: Es gibt gesellschaftlich keine Erziehung zum Verlust der Freundschaft und auch nicht dazu, sich der entsprechenden Trauer zu stellen. Denn zum Beispiel wird über den Verlust einer Beziehung und alle damit verbundenen Emotionen öffentlich gesprochen, thematisiert (im Freundeskreis), Akzeptanz und Verbesserungsstrategien angeboten usw. Etwas, das in Bezug auf Freundschaft nicht der Fall zu sein scheint, ein Umstand, der die Dringlichkeit einer Verbesserung der sentimentalen Erziehung im Zusammenhang mit Freundschaftsbeziehungen verdeutlicht.
ÜBER MODERNE JUGEND
Fad Juventud (www.fad.es) ist eine private und unabhängige Stiftung, deren Ziel es ist, das Wohlbefinden und die Lebensqualität junger Menschen zu verbessern.
Um dies zu erreichen, ANALYSIERT, HANDELT UND BEEINFLUSST Fad Juventud alles, was die Entwicklung der Jugend beeinflusst:
● ANALYSIERT das Universum der Jugend, überwacht es, erkennt Risiken und Chancen und antizipiert Trends.
● AKTIV in Spanien und Lateinamerika durch Bildungsprojekte und Schulungsprogramme; Sensibilisierungskampagnen; sowie Informations- und Beratungsdienste.
● BEEINFLUSST Jugendliche direkt oder indirekt über ihre Familien, ihr schulisches Umfeld und ihre Gemeinschaft; der öffentlichen Meinung und der öffentlichen Politik
Konzentriert sich auf Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden; Beschäftigung und Emanzipation; Bildung und digitale Staatsbürgerschaft; und Geschlecht und Werte.
Erzeugt soziale Wirkung und Chancen für die Jugend durch Allianzen und Projekte mit Unternehmen, Nichtregierungsorganisationen und dem öffentlichen Sektor.
ÜBER DIE SM FOUNDATION
SM-Stiftung
Die SM Foundation ist eine gemeinnützige Bildungseinrichtung, die in 7 lateinamerikanischen Ländern vertreten ist. Sie setzt sich seit mehr als 45 Jahren dafür ein, dass durch Bildung kein Mädchen und kein Junge zurückbleibt.
Sie richtet alle ihre Initiativen auf die Verbesserung der Bildungsgerechtigkeit und -qualität aus. Er verfügt über mehr als 45 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Bildungs- und Kulturprojekten in Spanien und lateinamerikanischen Ländern.
Die SM Foundation stellt die Vorteile aus der Geschäftstätigkeit von SM Programmen zur Verfügung, die durch Bildung zu einer integrativeren, gerechteren, friedlicheren und nachhaltigeren Welt beitragen wollen.
Prestige und Zuverlässigkeit der Berichte der SM Foundation
„Jugend und Freundschaft“ ist im Rahmen einer umfassenderen Arbeit angesiedelt, die die SM Foundation gemeinsam mit dem Observatory of Youth in Ibero-America (www.observatoriodelajuventud.org) entwickelt, einem Programm der SM Foundation mit mehr als dreißigjähriger Laufzeit engagiert sich für die Forschung zu Jugend, Bildung und Kultur und hat im Laufe seiner Karriere Dutzende von Berichten erstellt, um die Anliegen, Interessen und Motivationen junger Menschen zu verstehen.
Für mehr Informationen:
Kommunikation SM Spanien
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