MADRID, 30. April (EUROPA PRESS) –
Die Organisation der Verbraucher und Nutzer (OCU) und das spanische Komitee der Vertreter von Menschen mit Behinderungen (CERMI) haben sich mit dem Ziel zusammengeschlossen, „die digitale Kluft bei Verbrauchern mit Behinderungen zu schließen“. Zu diesem Zweck haben sie angekündigt, „zugänglichere und integrativere“ Technologien zu fördern.
Daher haben sie eine Vereinbarung zur Durchführung von Maßnahmen unterzeichnet, die wertvolles gesellschaftliches Wissen generieren, wie z. B. Forschung und Studien, zum Schutz schutzbedürftiger Verbraucher, um die Auswirkungen der digitalen Kluft beim Erwerb, der Nutzung und dem Genuss von Konsumgütern zu bekämpfen und Dienstleistungen.
Darüber hinaus haben sie im Rahmen dieser Vereinbarung angekündigt, dass politische Interessenvertretungsmaßnahmen durchgeführt werden, beispielsweise die Ausarbeitung von Vorschlägen zur Verbesserung der Vorschriften und zur Ausrichtung der öffentlichen Politik auf der Grundlage eines Menschenrechtsansatzes.
Konkret haben sie angedeutet, dass sie zunächst eine Fortbildung durch Präsenz- und digitale Seminare durchführen werden, mit denen sie die digitale Ausbildung dieser Bürgergruppe verbessern wollen.
Ebenso wollen sie den Verbraucherschutz untersuchen und dazu Studien durchführen, „um die Herausforderungen zu verstehen und anzugehen, mit denen schutzbedürftige Verbraucher angesichts der digitalen Kluft konfrontiert sind“. Sie planen außerdem die Durchführung von Sensibilisierungskampagnen, die sich auf soziale Netzwerke und digitale Medien konzentrieren. Diese Kampagnen zielen, wie sie betonten, darauf ab, „das Bewusstsein dafür zu schärfen, wie wichtig es ist, die digitale Kluft im Konsumbereich zu verringern“.
Ebenso haben sie politische Interessenvertretung mit Schwerpunkt auf Menschenrechten durch Regulierungsvorschläge und öffentliche Richtlinien hervorgehoben, die darauf abzielen, „Menschen mit Behinderungen den gleichberechtigten Zugang zu Technologie zu gewährleisten“.
Darüber hinaus haben sie betont, dass sie gemeinsam gegen jede Form der Diskriminierung bei der Nutzung von Technologien durch Menschen mit Behinderungen vorgehen werden.
Schließlich haben sie in Bezug auf den Gender-Ansatz darauf hingewiesen, dass spezifische Maßnahmen umgesetzt werden, um die Auswirkungen der digitalen Kluft auf Frauen und Mädchen mit Behinderungen anzugehen, und dass Diskriminierung beim Zugang und bei der Nutzung von Technologien durch Frauen und Mädchen mit Behinderungen bekämpft wird. , Mütter und Betreuer von Menschen mit Behinderungen.