VALENCIA, 11. April (EUROPA PRESS) –
Das vom ITI-Technologiezentrum entwickelte DAIS-Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, den Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) in „Edge Computing“-Geräten durch eine Informationstechnologie-Architektur (IT) voranzutreiben, die die Datenverarbeitung an den Rand des Computers verlagert Netzwerk,
Diese europäische Initiative erforscht und entwickelt KI-Rechnersysteme, um Daten näher an ihrem Ursprung zu verarbeiten, anstatt sie in die Cloud zu senden, was die Förderung künstlicher Intelligenz mit sich bringt, die man als „Kilometer Null“ bezeichnen könnte, wie das ITI in einer Erklärung erklärte.
Dadurch können Geräte „schneller intelligentere Entscheidungen treffen, ohne dass eine Verbindung zu externen Rechenzentren erforderlich ist, wodurch der externe Datenverkehr reduziert und der Datenschutz und die Eigentumsrechte gewahrt bleiben.“
Eines der wichtigsten Ergebnisse dieser Initiative waren nach den Worten der Projektmanagerin am ITI, Ana María Arias Beltrán, „bedeutende Fortschritte, die die Bedeutung einer dynamischen und umfassenden Verwaltung von Netzwerkressourcen hervorheben, um die Konnektivität in Systemen aufrechtzuerhalten, ohne die Effizienz zu beeinträchtigen.“ oder Servicequalität.
„Dieser Ansatz war in Umgebungen mit verschiedenen Technologien von entscheidender Bedeutung, da er die Interaktion zwischen ihnen erleichtert hat“, was es KI-Anwendungen ermöglicht hat, effizient auf Informationen zuzugreifen und Geräte zu verwalten. „Auf diese Weise wird eine Informationsanalyse in Echtzeit ermöglicht und der Einsatz und die Wirksamkeit KI-basierter Lösungen im Bereich Netzwerkmanagement und Orchestrierung verbessert“, betonte er.
An diesem Projekt, das von der Europäischen Kommission über das Key Digital Technologies Joint Undertaking (KDT JU)-Programm mit einem Budget von 36 Millionen Euro finanziert wird, waren 47 Partner aus elf europäischen Ländern beteiligt, um die Kombination von KI mit „Edge Computing“ zu verbessern. Dadurch werden der Energieverbrauch, die Bandbreite und die Netzwerklatenz gesenkt sowie der Datenschutz und die Sicherheit erhöht.
„Unsere Forschung konzentrierte sich nicht auf neue Algorithmen, sondern löste vielmehr die Probleme der Ausführung bestehender Algorithmen auf diesen weit verteilten Peripheriegeräten, die entwickelt wurden“, erklärte Miguel Bravo Arribas, Datenwissenschaftler am ITI.
Konkret konzentrierte sich das Projekt auf die Entwicklung intelligenter und sicherer Lösungen für den industriellen Einsatz in Europa entlang der gesamten Lieferkette. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden Forschungs- und Innovationsaktivitäten entlang acht verschiedener Lieferketten strukturiert.
Einerseits widmen sich fünf dieser Ketten der Bereitstellung sowohl der Hardware als auch der Software, die für die industrielle Implementierung künstlicher Intelligenz in verschiedenen Netzwerktopologien erforderlich sind. Andererseits haben die drei verbleibenden Ketten gezeigt, wie diese europaweite Anstrengung auf bekannte KI-Herausforderungen in verschiedenen Funktionsbereichen reagiert.
Dieses Forschungs- und Innovationsprojekt umfasste sowohl digitale als auch analoge Komponenten, einschließlich Niedrigenergiesensoren und Orchestrierungstechnologien. Darüber hinaus wurde eine sichere Integration dieser Komponenten in Cloud und Fog gewährleistet und so eine nahtlose Interoperabilität zwischen verschiedenen Computerumgebungen ermöglicht.
Es wurden Demonstrationen industrieller Aufgaben der künstlichen Intelligenz durchgeführt, die auf den von DAIS entwickelten Komponenten ausgeführt wurden, „um deren Machbarkeit und Anwendbarkeit in realen Industrieumgebungen zu demonstrieren“. Darüber hinaus tragen die DAIS-Ergebnisse zum Fortschritt und zur Standardisierung im Bereich Edge Artificial Intelligence bei.
Schließlich hat ITI zusammen mit anderen spanischen Partnern an diesem Projekt teilgenommen, wie der Galician Technological Center of Telecommunications Foundation (GRADIANT), Schneider Electric Spanien, der Universität Granada, Safran Electronics and Defence Spain, Technologies and Telematic Services and Systems (TST). ) und der Universität Kantabrien.