Dies ist das dritte Mal innerhalb von 15 Tagen, dass eine Achse von der Straße abgekommen ist.

MADRID, 8. Dic. (EUROPA PRESS) –

Bei Cercanías Madrid kam es heute Morgen erneut zu Einschränkungen auf dem Abschnitt Atocha-Recoletos, da eine Zugachse vom Gleis am Ortseingang von Atocha abkam, was zum dritten Mal in fünfzehn Tagen der Fall war.

Wie Adif in seinen sozialen Netzwerken erklärte, kam es bei dem Vorfall zu einer eingeschränkten Verkehrsleistung aufgrund dieses Vorfalls in einem Zug, der um 0:50 Uhr vom Flughafen nach Principe Pio fuhr.

Der Zustand betraf, wie auch bei den anderen Achsabfahrten auch am Eingang von Atocha, neben Cercanías auch Mittel- und Fernzüge mit Herkunfts- oder Zielort Alcázar de San Juan, Jaén, Almería oder Extremadura. Der Verkehr auf beiden Straßen wurde um 6:44 Uhr wieder aufgenommen.

Etwa 50 Mitarbeiter von Renfe und Adif haben an diesen Aktionen teilgenommen, zusätzlich zur Verstärkung des Personals der Informations- und Kundendienstteams bei Cercanías de Madrid. Am Bahnhof Atocha verkehren die Züge, die durch den Recoletos-Tunnel verkehren, auf Gleis 4, erläuterte Renfe in einer Erklärung.

Gerade die Vorfälle von Cercanías Madrid gestern waren einer der Konfliktpunkte zwischen der Autonomen Gemeinschaft Madrid und der Zentralregierung in der Versammlung. Dabei handelte es sich um Aussagen, die dem Verkehrsminister Óscar Puente zugeschrieben und vom Generalsekretär der PSOE-M, Juan Lobato, dementiert wurden und in denen er auf einen möglichen „Boykott“ des Madrider Eisenbahnnetzes nach den beiden Gleisabfahrten hingewiesen hätte. früher und wäre entgangen, dass die Regionalpräsidentin, Isabel Díaz Ayuso, es gefördert hätte.

Vor diesem Hintergrund forderte der Minister für Wohnungswesen, Verkehr und Infrastruktur, Jorge Rodrigo, den Minister und Lobato auf, das Vorliegen eines Boykotts nachzuweisen, woraufhin er zurücktreten würde.