II für das baskische Bildungssystem. Der Überwachungsausschuss des Bildungsplans traf sich an diesem Mittwoch und bewertete den Plan, der aufgrund der Pandemie bis zum laufenden Schuljahr verlängert wurde. Nun, das Gremium hat eine positive Bilanz gezogen und neue Herausforderungen vorgeschlagen, um künftig Gleichberechtigung und gute Behandlung an Schulen zu erreichen.
An der Sitzung des Überwachungsausschusses des Plans nahmen unter anderem Begoña Pedrosa, amtierende stellvertretende Bildungsministerin der baskischen Regierung, und Miren Elgarresta, Direktorin des baskischen Fruchtbarkeitsinstituts, teil.
Wie sie erklärten, haben das Bildungsministerium und das Ministerium für Gleichstellung, Justiz und Sozialpolitik zur Umsetzung und Überwachung des Plans eng zusammengearbeitet, wobei sich unter anderem die in den acht Säulen der Koedukation enthaltenen Prämissen kritisch entwickelten Zu den Hauptaufgaben zählen das Denken angesichts von Sexismus, die Vermeidung sexistischer Sprach- und Bildverwendung, die friedliche Transformation von Konflikten, die Arbeit an einer gleichberechtigten emotionalen und sexuellen Aufklärung sowie die Prävention und Umsetzung von Gewalt gegen Frauen und Gruppen in prekären Situationen.
Den Verantwortlichen des Bildungsplans zufolge sind Schulen ein Schlüsselfaktor für die soziale Integration und daher von entscheidender Bedeutung, um die Machtverhältnisse zwischen den Schülern zu verändern und eine gleichberechtigte und gewaltfreie Bildung zu gewährleisten. Sie sind auch der richtige Ort für alle Schüler, um ihre menschlichen Beziehungen auf eine Weise zu pflegen, die die Vielfalt der bestehenden sexuellen Identitäten respektiert.
Somit verfügen Schulen über ein Instrument zur Selbstevaluation. Der Zweck dieses Tools besteht darin, den erreichten Grad der Koedukation zu reflektieren und zu messen, um herauszufinden, welche Schritte unternommen werden müssen, um ihn in der Schule aufrechtzuerhalten.
Wie im Ezkidetzagune-Portal (https://hezkidetzagune.euskadi.eus/eu/hasiera) angegeben, muss Bildung Chancengleichheit ohne jegliche Diskriminierung bieten; denn, so der Begleitausschuss, „ohne Miteinander keine Bildung“.
Nach der Bewertung der Entwicklung des aktuellen Plans hat der Überwachungsausschuss neue Herausforderungen festgelegt, III. Wird in den Bildungsplan aufgenommen. So haben sie unter anderem gemeinsam mit dem Gesundheitsministerium die Notwendigkeit erkannt, einen „Leitfaden zur sexuellen Gesundheit“ zu erstellen, der sich an alle Schulen richtet.