MADRID, 24. Mai. (EUROPA PRESS) –
Die kürzlich gegründete spanische Musikakademie feiert die erste Ausgabe ihrer Auszeichnungen am 10. Juni im IFEMA-Madrid-Palast. Bei dieser Veranstaltung werden mehr als 200 Fachleute aus der Musikbranche nominiert und unter den 800 Mitgliedern dieser Institution abgestimmt.
Genau genommen führt die murcianische Rockband Arde Bogotá die Zahl der Nominierungen mit neun Nominierungen an, darunter Bester Künstler, Bestes Album des Jahres („Cowboys de la A3“), Bester Song und Bester Komponist des Jahres sowie Beste Tournee und Neuer Künstler.
Diese Auszeichnungen bestehen aus 48 Kategorien, die die Hauptaspekte des Musikberufs und der Musiktätigkeit im Jahr 2023 abdecken. Während 43 Kategorien per Abstimmung ausgewählt werden, werden weitere fünf Sonderpreise auf Vorschlag der Leitungsgremien der Akademie vergeben.
Auf Arde Bogotá folgt mit sechs Nominierungen die Sängerin Silvia Pérez Cruz, die letztes Jahr „Toda la vida, un día“ veröffentlichte. Er strebt die Kategorien „Künstler des Jahres“, „Album des Jahres“, „Bestes Singer-Songwriter-Album“, „Bestes Albumdesign“, „Bestes Musikvideo“ und „Bester Song auf Katalanisch“ an.
Als nächstes folgt Aitana (mit ihrem Album „Alpha“) mit fünf Nominierungen: Künstlerin des Jahres, Bestes Pop-Album, Bester Urban-Song, Bestes Album für elektronische Musik und Bester Song für elektronische Musik; und der Sänger Quevedo („Where I want to be“): Künstler des Jahres, Song des Jahres, Bestes Urban-Music-Album, Bester Urban-Song und Bestes Musikvideo.
Ebenfalls mit fünf Kandidaten sind María José Llergo und La Plazuela. Bei der Nominierung als Künstlerin des Jahres gesellen sich zu den bereits erwähnten Aitana, Arde Bogotá, Quevedo und Silvia Pérez Cruz María José Llergo und Guitarricadelafuente.
In der Kategorie „Album des Jahres“ finden sich neben den Alben von Arde Bogotá und „Toda la vida, un día“ auch solche von Robe Iniesta („Se nos transporte el aire“), Alizzz („Boicot“), María José Llergo („Ultrabelleza“) und Rodrigo Cuevas („Manual de romería“).
Während die Auszeichnung „Song des Jahres“ an „Madrid City“ (Ana Mena), „Los Perros“ (Arde Bogotá), „Volverá?“ geht. (Coque Malla), „Me la pegué“ (Delaporte), „Der Narr“ (Lola Índigo y Quevedo) und „Die Wurzel“ (Valeria Castro).
Auch Sänger wie C Tangana oder der bereits erwähnte Robe Iniesta streben eine Auszeichnung an. Im Fall des gebürtigen Madriders, dem Hauptvertreter des spanischen Trap, konkurriert er in den Kategorien Bester Rap/Hip-Hop-Song, Bestes Musikvideo und Bester Song auf Galizisch/Bable. Der ehemalige Anführer von Extremoduro ist seinerseits für das beste Album des Jahres, das beste Rockalbum und den besten Rocksong („El poder del arte“) nominiert.
Im Flamenco-Bereich hat der Künstler Israel Fernández drei Nominierungen erhalten, darunter das beste Flamenco-Album für Pura Sangre. In dieser Kategorie konkurriert er mit Alejandro Hurtado („Tamiz“), Enrique el Extremeño („50 años de cante“), José Quevedo „Bolita“ („Fértil“), Sebastián Cruz („Zarabanda“) sowie Estrella Morente und Rafael Riqueni („Stern und Raffael“).
In der Kategorie „Bestes klassisches Musikalbum“ streben sie nach dem „Sixena de la Capella“-Preis der Minister Carlos Magraner; „Dialoge für Flöte und Klarinette“, von Elvira Querol und Séverine Rospocher; „Bach“ von Claudio Constantini; „Origins Werke für Solovioline des Philharmonischen Orchesters Málaga y Niebla“, von Yhael May.
Im Jazz sind die Nominierten für das beste Album des Genres „The Chick Corea Symphony Tribute“ von ADDA Sinfónica (Josep Vicent, Emilio Solla), „Rodizio Musical en Recoletos“ von Albert Sanz und Javier Colina; „El Siempre Mar“ von Emilio Solla und Antonio Lizana; „Der Boss“ von Pepe Sánchez; und „Eléctrica“ von Trinidad Jiménez.
Schließlich konkurrieren neben anderen Nominierungen und Kategorien Boombastic, Cooltural Fest, Inverfest, Noches del Botánico und Sonorama Ribera 2023 um den Preis für das beste Event des Jahres.