OVIEDO, 11. April (EUROPA PRESSS) –

Die Bildungsministerin Lydia Espina leitete an diesem Donnerstag die Konstituierung der Koordinierungskommission des Koedukationsplans 2023/2027 des Fürstentums, die die Arbeitsgrundlagen für das nächste Schuljahr festlegt.

Dieser im vergangenen Juni im Regierungsrat verabschiedete Plan zielt darauf ab, ein Schulmodell zu schaffen, das dazu beiträgt, jede Art von sexistischer Gewalt zu verhindern und die Gleichstellung von Männern und Frauen zu fördern, wie das Fürstentum in einer Pressemitteilung mitteilt.

Die Kommission hat zugestimmt, im nächsten Jahr Schulungskurse zum Thema Gleichstellung zu starten, die sich an Lehrer und den Bildungsinspektionsdienst richten werden. Darüber hinaus ist geplant, sie über das Participation Spaces-Programm auf Familien auszudehnen.

Darüber hinaus werden die regulatorischen Grundlagen erarbeitet, um Bildungseinrichtungen, die im Bereich Gleichstellung und Koedukation herausragen, ein Exzellenzsiegel zu verleihen. Die Verleihung dieses Gütezeichens erfolgt im nächsten Kurs.

Ebenso wird im Studienjahr 2024/2025 ein Unternehmensbild des Koedukationsplans entworfen und das Coeducastur-Programm des Asturischen Fraueninstituts gefördert, das von Schulungen begleitet wird.

Andererseits hat die Kommission beschlossen, den Bildungszentren ein Formular zuzusenden, um aus erster Hand zu sehen, welche Arbeit sie in diesem Jahr im Bereich der Koedukation geleistet haben. Diese Informationen werden zur Erstellung eines Abschlussberichts und als Leitfaden für die Aufgabe im nächsten Jahr verwendet. Und im weiteren Verlauf des Kurses werden die Inhalte in den Koedukationsbereich des Educastur-Portals integriert.

Die Überwachungskommission des Koedukationsplans wird sich aus Vertretern des Bildungsministeriums, der Generaldirektion für Gleichstellung, der Beobachtungsstelle für ländliche Schulen und den Verwaltungsausschüssen zusammensetzen. Die reguläre Sitzungsordnung wird vierteljährlich stattfinden.