Dieses Jahr findet die 13. Ausgabe des baskischen Werbewettbewerbs Euspot statt und die Frist für die Einsendung von Werbespots endet am 20. Mai. Ziel ist es, die Chancen und Gefahren des Mobiltelefons für Minderjährige zu verdeutlichen. Dabei werden mehr als 3.000 Euro in sechs Preisen ausgeschüttet. Hauptsponsor wird in diesem Jahr die Abteilung für Kultur- und Sprachpolitik der baskischen Regierung sein.

Wie die Organisatoren mitteilten, wurde der Euspot-Wettbewerb 2011 ins Leben gerufen, um die Erstellung von Werbung auf Baskisch zu fördern. Im Baskenland ist es ein Pionier bei der Kombination von Baskisch, Kreativität und Werbung und hat sich zu einem Maßstab im Bereich der baskischen Werbung entwickelt.

In diesem Jahr findet die Veranstaltung bereits zum 13. Mal statt und das Thema der Anzeigen lautet „Mobiltelefone und junge Leute“. Die Teilnehmer müssen einen 30-sekündigen Werbespot erstellen, um die Chancen und Gefahren zu erklären, die Mobiltelefone für Minderjährige darstellen. Die Frist für die Erstellung und Einreichung von Anzeigen endet am 20. Mai und bei der Einreichung der Arbeiten muss der Fragebogen unter http://www.euspot.eus/parte-hartu ausgefüllt werden.

„In der Gesellschaft gibt es eine hitzige Diskussion über diesen Bereich; es gibt viele Gruppen, die die Nutzung von Mobiltelefonen einschränken oder verbieten wollen und die Nutzung von Mobiltelefonen durch Minderjährige sehr kritisch sehen. Es wurden konkrete Projekte auf den Weg gebracht.“ in verschiedenen Städten, Kampagnen, die von verschiedenen Elternverbänden gefördert wurden, Fachleute, die sagen, dass der Missbrauch von Mobiltelefonen ernsthafte Probleme verursachen kann“, erklärten die Organisatoren.

Ziel ist es, einen 30-sekündigen Werbespot zu schaffen, um die Gesellschaft zu sensibilisieren und insbesondere die Gruppe der jungen Eltern zu beeinflussen. Das 12-jährige Kind bat seine Eltern um ein Mobiltelefon. Was zu tun?‘ Die Veranstalter bitten um „kreative und originelle Anzeigen“, die auf das Thema reagieren müssen.

„Werbung, die die Chancen und Risiken berücksichtigt, die Technologie und Mobiltelefone für Minderjährige bieten. Es muss sich um eine Werbung handeln, die sich an die allgemeine Gesellschaft richtet, insbesondere aber an die Eltern und Erzieher von Minderjährigen“, erklärten sie.

Es werden sechs Preise vergeben. Es werden vier Hauptpreise vergeben: die beste Werbung (1.000 Euro), der Publikumspreis (500 Euro), der Jugendpreis (500 Euro) und der Preis für die beste Musiksynchronisation (300 Euro). Darüber hinaus werden zwei weitere Preise vergeben: die beste Anzeige von Studierenden der Mondragon University (500 Euro) und die beste Anzeige von Arizmendi-Studenten (250 Euro). Insgesamt mehr als 3.000 Euro Preisgeld.

Andererseits wird die Organisation auch in diesem Jahr Schulungen zum Thema audiovisuelle Werbung in den Schulen des Baskenlandes anbieten, um die Zielgruppe der Werbetreibenden zu stärken. Ziel der Sitzungen ist es, den Instinkt junger Menschen für Kreativität und Werbung zu fördern und sie zur Teilnahme am Wettbewerb zu ermutigen. In den letzten Jahren haben mehr als 4.500 Schüler an Euspot-Schulungen in verschiedenen Bildungszentren teilgenommen.

Abschließend betonten die Organisatoren, dass die Website euspot.eus jedes Jahr rund 20.000 Besucher verzeichnet und über 2.000 Follower in sozialen Netzwerken hat. Wer mitmachen möchte, findet das „Briefing“ und die Grundlagen des Wettbewerbs auf der Website selbst.