In Elsterwerda-Biehla wird eine Weltkriegsbombe entschärft. Zwei Schulen befinden sich in dem großen Sperrkreis. So gehen sie mit der Lage um.
Die Friedrich-Starke-Grundschule in Elsterwerda-Biehla bleibt am Tag der Entschärfung geschlossen. Auf Anordnung des Schulträgers, der Stadt Elsterwerda, entschied die Schulleiterin Iris Lehmann, die Schule am Mittwoch (6. November) geschlossen zu halten. Etwa 270 Schülerinnen und Schüler sind von dieser Entscheidung betroffen. Die Eltern wurden über die Schulhomepage und die Notfallkette in den sozialen Medien informiert. Dies ist nicht das erste Mal, dass die Schule aufgrund widriger Umstände geschlossen wurde, beispielsweise bei Blitzeis im Winter oder dem verheerenden Orkan Kyrill. Die Schülerinnen und Schüler wurden jedoch nicht komplett vom Lernen befreit. Sie erhielten Aufgaben, die sie zu Hause erledigen sollten.
Während die Entschärfung der Bombe durchgeführt wird, müssen die Schülerinnen und Schüler der Friedrich-Starke-Grundschule einen unerwarteten freien Tag einlegen. Die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler hat oberste Priorität, daher wurde die Schule vorsorglich geschlossen. Es ist wichtig, dass die Eltern über solche Entwicklungen informiert werden, damit sie entsprechende Vorkehrungen treffen können.
Die Bombenentschärfung ist eine ernste Angelegenheit, die eine schnelle Reaktion erfordert. Die Behörden arbeiten daran, die Situation so sicher wie möglich zu gestalten und die Bevölkerung zu schützen. Es ist beruhigend zu wissen, dass Maßnahmen ergriffen werden, um potenzielle Gefahren zu minimieren und die Sicherheit aller zu gewährleisten.