DONOSTIA, 5. März (EUROPA PRESS) –

Der Regierungsrat des Provinzrates von Gipuzkoa hat zwei Finanzhilfeaufrufe in Höhe von 4,5 Millionen Euro zur Förderung des Primärsektors aktiviert. Einerseits werden drei Millionen an landwirtschaftliche Betriebe in Gebieten mit natürlichen Grenzen und 1,58 Millionen an Agrar-, Umwelt- und Klimaverpflichtungen weitergeleitet.

Wie der Sprecher der Provinzorganisation Irune Berasaluze erklärte: „Unsere Landwirte und die Arbeit, die sie leisten, sind von entscheidender Bedeutung, um unser wirtschaftliches, soziales, ökologisches und territoriales Gleichgewicht zu erreichen und eine nachhaltige Zukunft zu gewährleisten. Neben der Förderung von Initiativen zur Umgestaltung des Sektors ist die Die bisherigen Fördermaßnahmen müssen fortgeführt werden.“

Beide Aufrufe wurden vom Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums und der Grafschaft Gipuzkoa finanziert. Die Erste-Hilfe-Linie richtet sich an landwirtschaftliche Betriebe in Berggebieten oder mit erheblichen natürlichen Grenzen, um Landwirte für die Einschränkungen der landwirtschaftlichen Produktion in diesen Gebieten zu entschädigen.

Die im Rahmen der zweiten Förderlinie unterstützten Aktivitäten sind die integrierte Produktion, die Förderung und nachhaltige Bewirtschaftung von Bergweiden, die Bienenhaltung, der ökologische Landbau sowie die Erhaltung lokaler Apfelbaumsorten und autochthoner Tierrassen.

In beiden Fällen müssen Hilfsanträge ab dem Tag der Veröffentlichung der Ausschreibungen im Amtsblatt von Gipuzkoa bis zum 30. April (beide eingeschlossen) eingereicht werden. Förderanträge können bei den regionalen Landwirtschaftsämtern für den Standort des landwirtschaftlichen Betriebs oder über das Webportal https://npb-pac-2023.nekanet.net gestellt werden, auf das über das digitale Zertifikat zugegriffen werden kann. Im vergangenen Jahr wurde 627 Landwirten über die erste Hotline geholfen, und 626 über die zweite.