ZARAGOZA, 28. April. (EUROPA PRESS) –

Eine Schulung von Bibliothekaren aus Gemeinden in der Provinz Saragossa nahm diese Woche an dem zweitägigen Kurs über die Anwendung künstlicher Intelligenz (KI) in den von ihnen angebotenen Dienstleistungen teil, der vom Provinzrat (DPZ) durchgeführt wurde.

In der 12-stündigen Schulung haben Bibliothekare gelernt, wie sie künstliche Intelligenz bei der Ausübung ihrer Arbeit einsetzen können und wie sie dabei helfen kann, Geschichten zu erzählen, Inhalte zu erstellen, Texte umzuwandeln und zusammenzufassen.

Die Provinzinstitution hat auch aufgezeigt, wie die grafische Gestaltung der Bibliothek sowie alle Möglichkeiten, die sie für die Bildverarbeitung und Videogenerierung bietet, erleichtert werden können.

Der stellvertretende Delegierte für Archive und Bibliotheken des DPZ, José Manuel Latorre, erklärte: „Vom Provinzrat von Saragossa aus bieten wir diese Schulungen an, um auf die Anforderungen und Bedürfnisse zu reagieren, die sie uns aus den Bibliotheken mitteilen.“

„Es gibt Vorschläge von Bibliotheksbenutzern, die manchmal aufgrund mangelnder Schulung und Ausbildung nicht umgesetzt werden können. Deshalb sind wir bestrebt, Bibliothekaren Tools zur Verfügung zu stellen, die später den Benutzern zugute kommen“, erklärte Latorre.

Die Sitzung wurde vom Koordinator für Schulungs- und Lehrprogramme und Spezialisten für Technologie für Bibliotheken und kulturelle Aktivitäten, Joaquín Hernández, gehalten, der das Programm „Read Marker“ in den Bibliotheken des Provinzrats von Badajoz fördert.

Hernández hat ihnen anhand praktischer Beispiele, wie diese Technologie in Aktivitäten eingesetzt werden kann, nützliche Tools für künstliche Intelligenz für die Bibliothek zur Verfügung gestellt.

Der Provinzrat von Saragossa führt jedes Jahr eine Umfrage bei den Bibliotheken der Provinz durch, um deren Schulungsbedarf zu ermitteln. Aus den Schlussfolgerungen werden die Themen extrahiert, die den Ausbildungsplan für Bibliothekare ausmachen.

Daher wird es in diesem Jahr zusätzlich zum Kurs über künstliche Intelligenz zwei weitere geben: einen im Juni, ebenfalls mit 12 Stunden Präsenzzeit, der im Sástago-Palast des DPZ unterrichtet wird, und einen weiteren im Oktober, der ebenfalls 12 Stunden dauert bestehen aus 20 Stunden, die online unterrichtet werden.

Der Juni-Kurs trägt den Titel „Freuden und Gefahren des Geschichtenerzählens“ und wird am 6. und 7. vom Geschichtenerzähler und mündlichen Geschichtenerzähler Pablo Albo gehalten. Neben der Information der Schüler darüber, was mündliches Geschichtenerzählen ist, werden auch Themen wie die Auswahl von Geschichten und Geschichten behandelt der Prozess der Mündlichkeit, also der Übergang vom Schriftlichen zum Mündlichen.

Die dritte wiederum wird ebenfalls von Joaquín Hernández geleitet und ist vom 17. bis 31. Oktober online zum Thema „Kostenlose Bewerbungen für den Alltag des Bibliothekars“. In diesem Fall umfasst das Programm Themen wie digitale Bücher, E-Mails, Dokumentenerstellung, Videokonferenzen oder Marketing-Tools.