Das Gesundheitsministerium der baskischen Regierung hat zwei praktische Leitfäden veröffentlicht, von denen einer das Bewusstsein für die schädlichen Auswirkungen des Rauchens schärfen und der andere denjenigen helfen soll, die mit dem Rauchen aufhören möchten. Im Rahmen der Strategie „Rauchfreies Baskenland“ richtet sich eines an die breite Öffentlichkeit, das andere speziell an schwangere Frauen.

Wie das Gesundheitsministerium mitteilte: „Besser ohne Tabak.“ Du kannst es bekommen!‘ Der Leitfaden richtet sich an alle Bürger und informiert über die Schäden des Tabakkonsums und die Vorteile einer Raucherentwöhnung. Es enthält außerdem Empfehlungen, die bei jedem Schritt der Raucherentwöhnung befolgt werden sollten.

Zusammen mit diesem Leitfaden wurde ein weiterer spezieller Leitfaden für die Schwangerschaft erstellt: „Ohne Tabak ist eine Schwangerschaft besser.“ Es erklärt die Auswirkungen des Rauchens auf das Baby, räumt mit falschen Mythen auf, gibt Ratschläge zu den Stadien der Schwangerschaft und hebt die Vorteile einer rauchfreien Umgebung hervor.

Die beiden Leitfäden sind Teil der Strategie „Rauchfreies Baskenland“, die vom Gesundheitsministerium und Osakidetza im Einklang mit dem „MPOWER“-Plan der Weltgesundheitsorganisation entwickelt wurde. Dieser Plan sieht vor, als eine der fünf wichtigsten Interventionen in diesem Bereich Hilfe bei der Raucherentwöhnung anzubieten.

Damit komplettiert das neue Material einerseits das breite Angebot der Osakidetza zur Behandlung des Rauchens – persönlich, online oder gemischt, und kann auch in der Beratung eingesetzt werden. Gleichzeitig eignet es sich ideal für den Einsatz bei allen Maßnahmen zur Raucherprävention und zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit, auch am Arbeitsplatz, in der Schule, in der Familie oder in der Gemeinde.

Zusätzlich zum digitalen Format werden 6.000 Papierexemplare des allgemeinen Leitfadens und weitere 2.000 Exemplare des spezifischen Leitfadens zur Schwangerschaft gedruckt. Die Leitfäden werden in Gesundheitszentren in Osakidetza, insbesondere in der Primärversorgung, sowie in der baskischen Einrichtung für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz in Osal, in lokalen Organisationen mit kommunalen Suchtpräventionsteams oder in Organisationen des dritten Sektors, die präventive Arbeit leisten, verteilt.

Das Gesundheitsministerium hat erneut betont, wie wichtig es ist, mit dem Rauchen aufzuhören – einschließlich der Nutzung elektronischer Geräte –, nicht nur wegen der positiven Auswirkungen, die es auf die Gesundheit der Raucher hat, weil es sie vor schweren Krankheiten schützt, sondern auch wegen der Menschen in der Umgebung Sie sind vor der Giftigkeit des Rauchs geschützt, insbesondere diejenigen, die am stärksten gefährdet sind, wie zum Beispiel Minderjährige.