Ziel der Regierung ist es, bis Mitte Juni rund 15.000 Unternehmen zu erreichen und sich bewerben zu können
MADRID, 6. Mai. (EUROPA PRESS) –
Die Regierung hat das mit 300 Millionen Euro ausgestattete Programm „Kit Consulting“ ins Leben gerufen, mit dem sie KMU mit 10 bis 250 Mitarbeitern Hilfe bei der Beauftragung von Beratungsdiensten für ihre digitale Transformation anbieten wird, insbesondere in Bereichen wie Intelligenz, künstliche Intelligenz ( KI) oder Cybersicherheit, wie Regierungsquellen gegenüber Europa Press erklärt haben.
Die Höhe der Förderung, die jedes KMU erhalten kann, hängt von der Anzahl seiner Mitarbeiter ab und erfolgt in Form einer „Digitalberatungsprämie“ in Höhe von 12.000, 18.000 oder 24.000 Euro.
Konkret beträgt die Beihilfe für KMU mit 10 bis weniger als 50 Mitarbeitern 12.000 Euro, für Unternehmen mit 50 bis weniger als 100 Mitarbeitern 18.000 Euro und für Unternehmen mit 100 bis weniger als 250 Mitarbeitern 24.000 Euro . .
In diesem Sinne muss das begünstigte Unternehmen den gewährten Bonus in einer oder mehreren der 10 im Programmkatalog enthaltenen Beratungsleistungen einsetzen.
Das Portfolio dieser Regierungsinitiative umfasst Beratungsleistungen in den Bereichen künstliche Intelligenz, Datenanalyse (Grundlagen und Fortgeschrittene), digitale Vertriebs-, Geschäfts- oder Produktionsprozesse, Geschäftsstrategie und -leistung, Cybersicherheit (Grundlagen, Fortgeschrittene und Vorbereitung auf die Zertifizierung) und in der digitalen Transformation.
In diesem Sinne müssen Unternehmen, die erweiterte Beratungsleistungen (sowohl in der Datenanalyse als auch in der Cybersicherheit) anfordern, zuvor die Grundstufe abgeschlossen haben.
In diesem Zusammenhang haben die befragten Quellen betont, dass der Schwerpunkt des Programms auf der Unterstützung von KMU bei der Implementierung künstlicher Intelligenz liegt, da es diese Art von Unternehmen sind, die „wirklich transformieren müssen, um die Vorteile der „Unternehmensproduktivität“ zu nutzen „Das soll durch den Einsatz dieser Technologie erreicht werden.
Konkret hofft der Vorstand, dass das „Consulting Kit“ mindestens 15.000 Unternehmen erreicht und KMU ab Mitte Juni mit der Beantragung von Fördermitteln beginnen können.
Wie das „Digital Kit“ wird dieses Hilfsprogramm von Red.es verwaltet, einer Einrichtung des Ministeriums für digitale Transformation und öffentlichen Dienst, und die 300 Millionen Euro, mit denen diese Initiative ausgestattet ist, werden aus den NextGeneration-EU-Fonds stammen.
Zu den Voraussetzungen, die KMU erfüllen müssen, um Zugang zu diesem Hilfsprogramm zu erhalten, gehört die Verpflichtung, einen steuerlichen Wohnsitz auf spanischem Territorium zu haben und als kleines oder mittleres Unternehmen zu gelten.
Antragsteller müssen außerdem in der Volkszählung von Geschäftsleuten, Freiberuflern und Einbehaltenden der staatlichen Steuerverwaltungsbehörde oder der entsprechenden Behörde der Foral-Steuerverwaltung registriert sein, die die wirtschaftliche Tätigkeit des Unternehmens zum Zeitpunkt der Beantragung der Subvention widerspiegeln muss.
Sie dürfen auch nicht als Unternehmen in der Krise betrachtet werden, müssen ihren Steuer- und Sozialversicherungspflichten auf dem Laufenden sein und dürfen nicht einer anhängigen Rückforderungsanordnung aufgrund einer früheren Entscheidung der Europäischen Kommission unterliegen, mit der Beihilfen für rechtswidrig und mit dem Gemeinsamen Markt unvereinbar erklärt wurden.
Ebenso ist es erforderlich, dass das antragstellende KMU keinem anderen der im Allgemeinen Fördergesetz vorgesehenen Verbote unterliegt und die De-minimis-Beihilfegrenze nicht überschreitet.
Andererseits werden die im Programmkatalog enthaltenen Dienstleistungen von einer Reihe digitaler Berater entwickelt, die als einzige berechtigt sind, die Bereitstellungsverträge mit den begünstigten KMU zu unterzeichnen, und die die Förderzahlung tatsächlich einmal erhalten Vielleicht haben sie ihre Arbeit gerechtfertigt.
Der Zeitraum für die Teilnahme an dem Programm für digitale Berater bleibt während der gesamten Laufzeit des „Beratungskits“ offen.
Um als Digitalberater im „Kit Consulting“ tätig zu werden, müssen interessierte Unternehmen im Jahr vor ihrem Beitrittsantrag mindestens 100.000 Euro in Rechnung gestellt haben oder in den letzten drei Jahren ein durchschnittliches Einkommen über diesem Schwellenwert aufweisen.
Sie müssen außerdem ihren steuerlichen Wohnsitz in einem Land der Europäischen Union haben und unter anderem über ihre Steuer- und Sozialversicherungspflichten auf dem Laufenden sein.
Zur Einführung des „Consulting Kit“ wird die Regierung über ein automatisiertes Verarbeitungssystem verfügen, das unter anderem auf künstlicher Intelligenz basiert, mit dem Ziel, den bürokratischen Aufwand zu verringern und dadurch die Anzahl der vorzulegenden Dokumente zu verringern und die Konzession zu verkürzen Bedingungen.
Somit müssen antragstellende KMU keine Unterlagen vorlegen, müssen Red.es jedoch ermächtigen, von Amts wegen Einsicht in die Anforderungen und Pflichten zu nehmen, die erforderlich sind, um Begünstigter des Programms zu sein.
Hinzu kommt die Einführung einer Plattform für künstliche Intelligenz, mit deren Hilfe die Regierung die Rechtfertigung der erbrachten Beratungsleistungen überprüfen und beispielsweise Plagiate erkennen oder die Qualität der vorgelegten Dokumente überprüfen kann.