Sie bestehen aus der Bewertung von Bewerbungen und dem Vergeben von „Likes“ auf sozialen Netzwerken oder Plattformvideos.
LOGROÑO, 13. Mai. (EUROPA PRESS) –
Das Polizeipräsidium von La Rioja hat vor dem „Likes-Betrug“ gewarnt, der aus betrügerischen Nachrichten besteht, sowohl über WhatsApp, von Nummern, die nicht auf unserer Agenda stehen, als auch in sozialen Netzwerken über vermeintliche Stellenangebote.
Wie die Landespolizei berichtet, bieten die für diese Betrügereien Verantwortlichen zunächst ein Stellenangebot an, das darin besteht, im Gegenzug für die Ausführung einer Reihe von Aufgaben Geld zu verdienen.
Um das Vertrauen des Opfers zu gewinnen, verlangen Cyber-Betrüger kleine Investitionen und versprechen, dass diese zusammen mit den Gewinnen, die angeblich aus ihrer Arbeit stammen, zurückgezahlt werden.
Die Vorgehensweise dieser neuen kriminellen Modalität beginnt, wenn ein Bürger ein Stellenangebot erhält, entweder über eine Instant-Messaging-Plattform oder über seine sozialen Netzwerke.
Darin bietet der mutmaßliche Betrüger seinen potenziellen Zielpersonen ein attraktives Jobangebot an, das darin besteht, leichtes Geld für die Erledigung kleiner Online-Aufgaben wie das Ansehen von Videos oder Werbeaktionen zu verdienen.
Diese Stellenangebote können aus der Bewertung von Bewerbungen bestehen; Geben Sie „Likes“ oder „Likes“ in sozialen Netzwerken oder Plattformvideos. Empfehlen Sie Käufe auf Webseiten oder besuchen Sie Webseiten sogar gegen eine erhebliche Vergütung.
Dieses angebotene Telearbeitsangebot wird für das Opfer attraktiv sein, da es sich um sehr einfache Aufgaben handelt und keine Vorkenntnisse erforderlich sind.
Ebenso wird es große Vorteile bieten und so die Aufmerksamkeit des Opfers sofort auf sich ziehen und den Job annehmen.
Um das Vertrauen des Opfers zu gewinnen, verlangen Cyber-Betrüger zunächst kleine Investitionen, die sie zusammen mit den angeblich aus ihrer Arbeit erzielten Gewinnen zurückerhalten.
Anschließend fordern sie die Opfer auf, sich auf bestimmten Online-Plattformen zu registrieren, die sie selbst verwalten, und fordern sie auf diese Weise über dieselben Geldtransfers auf, die ihnen zusammen mit den Provisionen, die sie als Gegenleistung für die geleistete Arbeit erhalten, zurückerstattet werden.
Anschließend und schrittweise wird das Opfer den zu investierenden Geldbetrag erhöhen, der sogar Tausende von Euro übersteigt.
Wenn das Opfer die höchste Investition tätigt, stellt der mutmaßliche Betrüger die Rückerstattung des Geldes ein und bricht jeglichen Kontakt zur betrogenen Person ab.
In einigen Fällen können Cyber-Betrüger das Opfer sogar dazu zwingen, Überweisungen zu tätigen oder sich für Kryptowährungsdienste oder andere Zahlungsplattformen zu registrieren, als Bedingung für den Erhalt von Geld für ihre Arbeit.
Das Oberpolizeipräsidium empfiehlt Bürgern, bei Angeboten oder Nachrichten aus unbekannten Quellen mit rationalem Misstrauen und gesundem Menschenverstand zu handeln.
Wenn Sie solche Betrugsversuche erhalten, ist es am besten, den Absender direkt zu blockieren und die Nachricht zu löschen. Außerdem wird empfohlen, bei Stellenangeboten, die zu einfach sind und ein hohes Gehalt beinhalten, vorsichtig zu sein.
Stellen Sie außerdem sicher, dass es sich um ein echtes Unternehmen handelt, indem Sie Telefonnummern, Jobportale oder offizielle Firmen-E-Mails verwenden, um zu bestätigen, dass das Stellenangebot gültig ist.
Führen Sie niemals Überweisungen auf Kontonummern durch, die wir nicht kennen; Wir geben keine personenbezogenen Daten weiter, ohne zu überprüfen, ob das Stellenangebot echt ist.
Seien Sie vorsichtig bei Unternehmen, die im Rahmen des Stellenauswahlprozesses Geld verlangen, da seriöse Unternehmen niemals von Kandidaten Geld für die Übernahme einer Stelle verlangen würden.
Klicken Sie nicht auf Links, die in unerwünschten E-Mails, Messaging-Plattformen oder sozialen Netzwerken erscheinen, da diese möglicherweise Malware enthalten, die auf unseren Mobilgeräten installiert werden kann.
Wenn Sie Opfer dieser Art von Betrug geworden sind, wenden Sie sich an das Bankinstitut, damit dieses die entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen ergreifen und die entsprechende Beschwerde beim Hauptsitz von La Rioja einreichen kann. Legen Sie dabei alle Unterlagen vor, die Sie sammeln können, wie z. B. Gespräche mit dem Betrüger und Quittungen über getätigte Banküberweisungen.