Das Haus der Basken in Bilbao hat in Zusammenarbeit mit dem Verein Garabide, im Zusammenhang mit der Arbeit des dort ansässigen Baskischen Interpretationszentrums und anlässlich des Internationalen Tages die Ausstellung „Indigene Sprachen im Einsatz für die Erhaltung der Mutter Erde“ organisiert Museen, die am Donnerstag gefeiert werden. Tatsächlich wird die Ausstellung am Donnerstag, 18. Mai, eröffnet.
Laut Etxe Basqueran im Stadtteil San Inazio haben die Museen, Säle und Sehenswürdigkeiten in Bizkaia die „Wurzeln der Museen“. Die Initiative findet im Rahmen des Programms statt, das unter dem Motto „Nachhaltigkeit der Museumswurzeln“ steht.
Laut den Organisatoren der Ausstellung sind Sprachen Wirtschaftsakteure, Schlüsselfaktoren für Frieden und sozialen Zusammenhalt und letztlich ein Thema mit Bezug zu den Menschenrechten. „Deshalb müssen Sprachen eine nachhaltige Entwicklung berücksichtigen“, versicherten sie.
Im Baskenland sei es „bemerkenswert“, dass Sprachen und Kulturen eine große Bedeutung für die Entwicklung von Gemeinschaften hätten. Deshalb, so betonten sie, „müssen wir die Verbindung zwischen dem Menschen und seiner Sprache und die Bedeutung dieser Elemente für die ganzheitliche Entwicklung von Gemeinschaften aufzeigen“.
In diesem Zusammenhang möchte die Ausstellung zwei Dinge vermitteln: Einerseits möchte sie zum Ausdruck bringen, wie wir sprachliche Zusammenarbeit, ihren Wert, ihre Bedeutung und ihre Möglichkeiten verstehen. Andererseits möchte er auf die zum Schweigen gebrachten indigenen Völker zugehen, ihre Gefühle und Befindlichkeiten kennenlernen.
Auf diese Weise findet das Publikum in den Tafeln der Ausstellung mehrere Geschichten wieder. Im „Mythos vom Kolibri“ wird die Notwendigkeit der Vernetzung sprachlicher Zusammenarbeit erläutert; im Folgenden die Geschichten der Völker Mapuche, Guarani, Huni Kui, Kichwa, Nasa, Q’eqchi‘, K’iche‘, Kaqchikel, Mayata’an, Nawat und des Baskenlandes und schließlich die Erklärung der Sprachkooperation in die baskische Sprache.
Die Präsentation der Ausstellung findet am Donnerstag um 18:30 Uhr statt und die Mitglieder der Lehrstühle Garabide, Easo Polytechnic und UNESCO, die an dem Projekt mitgearbeitet haben, werden teilnehmen, Iñaki Martinez de Luna, Miel Anjel Elkoroberezibar und Ines Garcia. bzw. Im Anschluss an die Präsentation findet eine Führung durch die Ausstellung durch MikelMendizabal statt.