Den Tätern werden mehrere Raubüberfälle mit ähnlichem Charakter zugeschrieben, allesamt Motorraddiebstähle

SEWER (MURCIA), 23. Mai. (EUROPA PRESSE) –

Die Nationalpolizei hat in Alcantarilla (Murcia) zwei Männer wegen Motorraddiebstahls unter Ausnutzung der Beweise der Fahrzeuge festgenommen, als sie vorgaben, sie kaufen zu wollen, so Quellen des oben genannten Corps in einer Erklärung.

Bei den Festgenommenen handelt es sich um zwei Männer im Alter von 21 und 24 Jahren und spanischer Staatsangehörigkeit, die wegen Betrugsdelikten festgenommen wurden.

Konkret wurden sie festgenommen, nachdem sie im Rahmen eines Antrags auf Kauf und Verkauf von Gebrauchtgegenständen einen Termin mit einer Person vereinbart hatten, die am Verkauf eines Motorrads interessiert war. Anschließend soll das Fahrzeug durch Täuschung gestohlen worden sein.

Die Ermittlungen begannen aufgrund der Anzeige des Opfers bei der Polizei, das berichtete, dass einer der mutmaßlichen Diebe ihn über eine bekannte Verkaufsanwendung kontaktiert hatte.

Dabei ging es um eine Person, die Interesse zeigte, das von ihm angebotene Motocross-Wettkampfmotorrad im Wert von 4.000 Euro zu erwerben. Also vereinbarten beide einen Termin rund um den Fußballplatz Sangonera la Seca (Murcia), wo es ausreichend Platz zum Ausprobieren gab.

Zwei Männer nahmen an diesem Termin teil und einer von ihnen schlug vor, beim Opfer zu bleiben, während der andere das Fahrzeug testete, worauf der Besitzer schließlich einwilligte.

Irgendwann ging der Mann, der das Motorrad testete, weg und das Opfer verlor ihn aus den Augen. Als er seinen Begleiter um eine Erklärung bat, war er bereits ins Rennen gegangen und konnte ihn nicht mehr einholen.

Die damals von den Beamten der Nationalpolizei durchgeführten Ermittlungen ermöglichten die Identifizierung der mutmaßlichen Täter, die versuchten, sich der Justiz und dem Ersuchen der Polizei zu entziehen.

Die Landespolizei nahm daraufhin beide Männer fest und beschuldigte sie des Betrugs. Beide verfügten über zahlreiche Vorstrafen bei der Polizei wegen ähnlicher Vorkommnisse.

Die zuständige Justizbehörde wurde über den Sachverhalt informiert und muss die entsprechende mündliche Verhandlung abhalten, in der die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden.

Die Landespolizei empfiehlt den Bürgern, bei der Vereinbarung von Treffen mit unbekannten Personen über Anträge entsprechende Vorsichts- und Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, da es beim Kauf und Verkauf von Gegenständen zu zahlreichen Betrügereien, Raubüberfällen und Diebstählen kommt. Darüber hinaus sollten Sie niemals Fotos unseres Personalausweises oder unserer Bankdaten über diese Anwendungen oder WhatsApp senden, da diese Daten dazu verwendet werden können, sich als unsere Identität auszugeben und andere Straftaten zu begehen.