MADRID, 28. Ene. (EUROPA PRESS) –

Renfe hat im Rahmen des Projekts „Renfe Smart Security Station“ (RS3), dessen erste Phase im Jahr 2024 endet, die ersten intelligenten Videoüberwachungsgeräte in mehr als 190 Cercanías-Stationen in ganz Spanien installiert.

Dies ist der erste Schritt zur vollständigen Digitalisierung der Sicherheitssysteme von 600 Cercanías-Bahnhöfen, in denen 415 Einrichtungen entzerrt werden sollen. Dieses Projekt ist Teil des Wiederherstellungs-, Transformations- und Resilienzplans der Europäischen Union NextGenerationUE.

Für dieses Jahr plant Renfe die Ausschreibung einer zweiten Phase des RS3-Projekts zur Inbetriebnahme von 185 weiteren Anlagen, die Mitte 2026 enden soll. Auch dieses Projekt wird mit Mitteln der Europäischen Union finanziert.

Die Eisenbahngesellschaft erklärt, dass die neuen Videoüberwachungssysteme Tausende von Daten anonym und automatisch über das CCTV-System jedes Bahnhofs sammeln, verarbeiten und in ein einziges Dashboard integrieren. Ziel ist es, die Sicherheit und das Kundenerlebnis zu verbessern, stets unter strikter Einhaltung der Datenschutzbestimmungen.

Derzeit sind neben den 193 Stationen, die das neue System bereits in Betrieb genommen haben, weitere 73 Stationen mit der Installation beschäftigt, die voraussichtlich im ersten Quartal 2024 abgeschlossen sein wird. Darüber hinaus haben die Arbeiten begonnen wurde in 149 weiteren Stationen umgeplant, die bis Ende 2024 fertiggestellt werden.

Das mit Mitteln der Europäischen Union finanzierte Projekt „Renfe Smart Security Station“ (RS3) mit einem Budget von 31,7 Millionen Euro startete Ende 2021 und endet Mitte 2026.

In dieser Zeit werden mehr als 7.000 analoge Sicherheitskameras durch IP-Kameras ersetzt, wodurch die über das CCTV-System gesammelten Informationen in einem integrierten Videoanalysesystem geteilt werden können.

Ebenso sieht das RS3-Projekt die Installation von mehr als 685 hochmodernen Servern und die Erneuerung von Betriebssystemen, Einrichtungen und digitalen Elementen der Cercanías-Stationen vor. Außerdem ist die Installation von etwa 500 Cybersicherheitssonden zur Überwachung, Kontrolle und Analyse vorgesehen.