MADRID, 10. Mai. (EUROPA PRESS) –

Das Beratungsunternehmen Randstad präsentierte diesen Freitag einen Bericht, der die 17 besten Unternehmen zum Arbeiten in Spanien umfasst, darunter L’Oréal, Nestlé, Correos, Amazon, Bayer, Mercedes Benz, RTVE, Ikea, Inditex, PwC, BBVA, Indra. Teleperformance, Siemens Gamesa, Schneider Electric, Mapfre und Telefónica.

Die Ergebnisse verdeutlichen, dass ein Unternehmen, um für eine Fachkraft attraktiv zu sein, ein wettbewerbsfähiges Vergütungspaket gewährleisten muss, das ein faires Gehalt und attraktive Zusatzleistungen umfasst. Die „Generation Z“ legt zwar weniger Wert auf diese Faktoren, zeigt dafür aber ein größeres Interesse Ruf und Qualität der vom Unternehmen angebotenen Ausbildung.

Darüber hinaus, so Randstad, sei es wichtig, dass Unternehmen der Vereinbarkeit von Berufs- und Familienleben Priorität einräumen, etwa durch flexible Arbeitszeitregelungen und Möglichkeiten zur Telearbeit.

Es ist außerdem wichtig, dass im Unternehmen ein positives und kollaboratives Arbeitsumfeld herrscht, das die berufliche Entwicklung und das Wohlbefinden der Mitarbeiter fördert.

Dazu gehört auch die Bereitstellung von Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung und zum Wachstum sowie die Wertschätzung von Vielfalt und Gerechtigkeit innerhalb der Organisation.

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass insbesondere die Generation Z vergleichsweise eher dazu neigt, ihr Unternehmen zu verlassen, weil sie „ihren persönlichen Werten nicht gerecht wird“ und aufgrund ihres Geschlechts, ihrer ethnischen Zugehörigkeit oder Religion nicht gerecht entlohnt wird.

Randstad hat die Antworten von fast 163.000 Befragten weltweit erhalten, davon mehr als 8.300 landesweit. Berücksichtigt werden Studierende sowie Personen mit und ohne Erwerbstätigkeit im Alter zwischen 18 und Renteneintrittsalter, wobei die Inzidenz in der Altersgruppe der 25- bis 44-Jährigen höher ist, wobei die eigene Belegschaft der Unternehmen nicht mitgerechnet wird.