MADRID, 31. März (EUROPA PRESS) –

Das Volumen der Festgelder von Familien in Spanien erreichte im Februar 141,4 Milliarden Euro, das sind 6,2 Milliarden Euro mehr als im Januar, wie aus vorläufigen Daten der Bank von Spanien hervorgeht.

Damit sind die Terminersparnisse auf dem höchsten Stand seit November 2019. Zudem steigen sie um 12.802 Millionen Euro gegenüber Dezember und um 74.181 Millionen gegenüber Februar 2023.

Die Einlagen und Girokonten gingen im Vergleich zum Januar um 4.267 Millionen Euro zurück und erreichten 837.014 Millionen. Im Vergleich zum Dezember beträgt der Rückgang 19.680 Millionen und im Vergleich zum Februar 2023 66.818 Millionen Euro.

Insgesamt lagen die Einlagen der privaten Haushalte im zweiten Monat des Jahres bei 996,3 Milliarden Euro, was einem Anstieg um 1,9 Milliarden Euro gegenüber Januar, aber einem Rückgang um 6,9 Milliarden Euro gegenüber Dezember entspricht. Im Jahresvergleich ergibt sich ein Anstieg von 7,4 Milliarden Euro.

Bei den Unternehmen stiegen die Festgeldeinlagen zwischen Januar und Februar um rund 107 Millionen Euro von 60.868 auf 60.975 Millionen. Im Vergleich zum Dezember 2023 stiegen sie um 587 Millionen Euro, im Vergleich zum Februar 2023 beträgt der Anstieg 31.517 Millionen Euro.

Was die Einsparungen auf Sicht betrifft, so sparten die Unternehmen im Januar rund 248.638 Millionen Euro, 69 Millionen Euro mehr als im Januar, aber 16.000 Millionen Euro weniger als im Dezember

Insgesamt beliefen sich die Unternehmenseinlagen auf 311.000 Millionen Euro und stiegen damit um fast 1.000 Millionen Euro gegenüber Januar und um 16.300 Millionen Euro gegenüber dem gleichen Monat im Jahr 2023. Im Vergleich zum Dezember sind sie hingegen um 15.000 Millionen Euro gesunken

Zusammengenommen beliefen sich die Bankeinlagen von Haushalten und Unternehmen in Spanien im Februar auf 1.304 Billionen, 3.000 Millionen Euro mehr als im Januar.

Die Einlagen aller Einwohner Spaniens beliefen sich im Februar auf 1,58 Billionen Euro, praktisch auf dem gleichen Wert wie im Januar, aber 27,7 Milliarden Euro weniger als im Dezember. Im Vergleich zum Februar 2023 sind sie um 16,3 Milliarden gestiegen

Die Höhe der Einlagen von in Spanien und im Ausland ansässigen Personen belief sich im zweiten Monat des Jahres auf 1.658 Milliarden Euro und ist damit im Vergleich zum Dezember um 39.000 Millionen Euro gesunken. Allerdings steigen sie im Vergleich zum Februar 2023 um 26,5 Milliarden.