Sie machen 12,5 % der gesamten Tochtergesellschaften der Volkswirtschaft aus

MADRID, 15. März (EUROPA PRESS) –

Die Zahl der mit touristischen Aktivitäten verbundenen Sozialversicherungsträger in Spanien erreichte im Februar 2,58 Millionen, was einem Anstieg von 4,9 % im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht, wie aus am Freitag vom Ministerium für Industrie und Tourismus veröffentlichten Daten hervorgeht.

Die Beschäftigung im Tourismus in Spanien macht 12,5 % der Gesamtzahl der Wirtschaftszweige des Landes aus. Die Gesamtzahl der Niederlassungen in der gesamten spanischen Wirtschaft wuchs im Jahresvergleich um 2,6 %, im Dienstleistungssektor stieg sie um 3,1 %. Im Februar stieg die Zahl der registrierten Sozialversicherungsträger in absoluten Zahlen um 529.732 Personen.

Der Minister für Industrie und Tourismus, Jordi Hereu, betonte, dass sich der im Juni 2021 begonnene Aufwärtstrend bei der Zahl der Mitgliedsorganisationen im Februar fortsetze.

„Die Zeitarbeit nimmt immer mehr ab und wir wissen, dass die Gehälter gestiegen sind. Diese Daten sind eine gute Nachricht, die auf die Qualität und den positiven Beitrag dieses Sektors schließen lässt.“

„Wir bauen nach und nach das Tourismusmodell auf, das wir wollen“, fügte Hereu hinzu.

Im Februar stieg die Zahl der mit touristischen Aktivitäten verbundenen Mitglieder im Jahresvergleich in absoluten Zahlen um 120.003 registrierte Arbeitnehmer. Nach Angaben des Ministeriums für Industrie und Tourismus war die Variation der angeschlossenen Unternehmen in allen Tourismuszweigen positiv.

Im Gastgewerbe betrug der Zuwachs 75.126 Mitglieder (23.603 im Beherbergungsbetrieb und 51.523 im Gastronomiebereich), während in Reisebüros der Zuwachs 4.671 Arbeitnehmer betrug. In den übrigen touristischen Aktivitäten betrug der Zuwachs 40.206 Arbeitskräfte.

Die Zahl der Beschäftigten im Tourismussektor, die 81 % der Gesamtzahl der angeschlossenen Arbeitnehmer in diesem Sektor ausmacht, stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,8 %.

Nach Tätigkeitszweigen stieg die abhängige Beschäftigung in Reisebüros und Reiseveranstaltern (8 %) sowie im Gastgewerbe (5,9 %), wobei sie in der Beherbergungsbranche um 8,5 % und in der Gastronomie um 5,2 % zunahm.

Die Selbstständigkeit im Tourismus hingegen, die 19 % der Gesamtzahl der angeschlossenen Arbeitnehmer ausmacht, stieg um 1,2 %. Die Aktivität im Gastgewerbe bleibt stabil, da der Anstieg bei der Beherbergung (3 %) den Rückgang bei den Speisen- und Getränkedienstleistungen (-0,2 %) ausgleicht. In Reisebüros ist ein Anstieg der Zahl der Selbstständigen um 6,9 % gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen.

Im Gastgewerbe und in den Reisebüros/Reiseveranstaltern zusammen, die 67,1 % der Gesamtzahl der bei der Sozialversicherung im Tourismus registrierten Mitglieder ausmachen, stiegen die Mitgliederzahlen im Vergleich zum Vorjahr um 4,8 %. Dieser Anstieg ist auf die Zunahme der Arbeitnehmer (5,9 %) und Selbstständigen (0,4 %) zurückzuführen.

Die Beschäftigung im Gastgewerbe und in Reisebüros/Reiseveranstaltern nahm im Februar in allen Autonomen Gemeinschaften zu. Relativ gesehen sticht der Anstieg gegenüber dem Vorjahr auf den Balearen hervor (plus 9,5 %).

In absoluten Zahlen gab es die größten Zuwächse in Andalusien (14.156 weitere Mitgliedsorganisationen), Madrid (12.506 weitere Mitgliedsorganisationen), Katalonien (10.580 weitere Mitgliedsorganisationen), der Valencianischen Gemeinschaft (9.990 weitere Mitgliedsorganisationen) und den Kanarischen Inseln (mit einem Anstieg von 9.569).