Insgesamt haben 6,5 Millionen Menschen über 65 Jahren von den verlängerten Öffnungszeiten der Bankfilialen profitiert
MADRID, 17. April. (EUROPA PRESS) –
Ende 2023 hatte die Bank 93 % ihres Geldautomatennetzes für Personen über 65 Jahre angepasst, was einer Verbesserung um zwei Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr entspricht, wie aus dem Jahresbericht des Financial Inclusion Observatory hervorgeht von den drei Bankenverbänden (AEB, CECA und Unacc).
Aus dem Dokument, auf das Europa Press Zugriff hatte, geht hervor, dass die durchschnittliche Zeit zur Behebung von Vorfällen an Geldautomaten weiterhin einen Werktag beträgt, also einen Tag weniger als die im unterzeichneten Protokoll zur Verbesserung der Pflege älterer Menschen eingegangene Verpflichtung.
Was die Anpassung digitaler Kanäle mit vereinfachter Sprache und Ansicht betrifft, arbeiten Bankunternehmen weiterhin an Verbesserungen ihrer Webseiten, mobilen Anwendungen und der Anpassungsfähigkeit von Geldautomaten, im Einklang mit den Verpflichtungen, die sie gemäß den europäischen Vorschriften zur Barrierefreiheit einhalten müssen.
Was den persönlichen Service betrifft, so liegen die Büros mit verlängerten Öffnungszeiten (von 9:00 bis 14:00 Uhr) unverändert bei 81 % im Vergleich zum Jahresende 2022. In ländlichen Gebieten erhöhen sich diese Servicezeiten auf 88 % der Gesamtzahl. Die Arbeitgeberverbände geben an, dass seit der Verabschiedung dieser Maßnahmen 6,5 Millionen Menschen über 65 Jahren von den verlängerten Arbeitszeiten profitiert haben.
Der Telefondienst wurde seinerseits von 2,4 Millionen älteren Kunden genutzt, die im Jahr 2023 bei 5,7 Millionen Anrufen betreut wurden.
Im vergangenen Jahr haben fast 660.000 Kunden über 65 Jahre eine Schulung in den Bereichen Finanzen, Digitales und/oder Betrugsprävention erhalten. Ebenso wurden insgesamt 60.800 Mitarbeiter auf die spezifischen Bedürfnisse der älteren Gruppe geschult.
Auch Arbeitgeber haben die Digitalisierung ihrer Kunden durch den Einsatz von Bizum hervorgehoben. Somit nutzen es 55 % der Nutzer im Alter zwischen 55 und 64 Jahren. Dieser Wert liegt bei 33 % bei Nutzern zwischen 65 und 74 Jahren und bei 11 % bei Personen über 75 Jahren.