MADRID, 26. März (EUROPA PRESS) –
Der Ibex 35 notierte in der Mitte der Sitzung mit einem Plus von 0,37 % und stand somit bei 10.992,2 Punkten, an einem Tag, an dem bestätigt wurde, dass die spanische Wirtschaft im Jahr 2023 um 2,5 % gewachsen ist.
Die Selektivität der spanischen Aktienmärkte und Märkte lag damit nahe an ihren Höchstständen seit 2017 und notierte seitdem nicht mehr bei 11.000 Punkten. Die Analysten von Bankinter schätzten gestern, dass der Index bis zum Jahresende 12.000 Punkte erreichen könnte.
Im spanischen Geschäftsfeld informierte die vom Finanzministerium abhängige staatliche Gesellschaft für Industriebeteiligungen (SEPI) gestern die Nationale Wertpapiermarktkommission (CNMV) über den Erwerb eines Telefónica-Aktienpakets im Gegenwert von 3 % des Aktienkapitals von das Unternehmen.
Repsol hat seinerseits 40 % der drei Industrieanlagen von Bunge Ibérica, einer Tochtergesellschaft von Bunge auf der Iberischen Halbinsel, für einen Gesamtbetrag von 300 Millionen Dollar (276,5 Millionen Euro) und bis zu 40 Millionen Dollar (36,9 Millionen Euro) erworben Millionen Euro) an zusätzlichen bedingten Zahlungen. Der Ölkonzern startet an diesem Dienstag außerdem ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von knapp 914 Millionen Euro.
Darüber hinaus hat an diesem Dienstag, dem 26. März, die Annahmefrist für die öffentlichen Übernahmeangebote (OPA) begonnen, die vom Apollo-Fonds (über das Instrumentalunternehmen Manzana Spain Bidco) und ISQ und TDR (mit seinem Joint Venture Amber EquityCo) auf Applus vorgeschlagen wurden. und läuft bis zum 24. April.
Im mittleren Teil der Sitzung war IAG der Wert, der auf dem Ibex am stärksten stieg (1,69 %), gefolgt von Mapfre (1,67 %), Indra (1,57 %), Repsol (1,46 %), Grifols (1,18 %) und Aena (1,09 %).
Auf der anderen Seite standen Bankinter (-1,36 %, betroffen vom Ex-Dividendeneffekt), BBVA (-0,97 %), Acciona Energía (-0,56 %), Enagás (-0,52 %), Solaria (-0,46 %) und ArcelorMittal (-0,46 %).
Auch die Entwicklung an den übrigen wichtigen europäischen Aktienmärkten war positiv: London stieg um 0,03 %; Paris, 0,16 %; Frankfurt, 0,52 %; und Mailand, 0,31 %.
Das Barrel der Sorte Brent erreichte im europäischen Durchschnitt einen Preis von 86,76 Dollar, 0,01 % mehr, während West Texas Intermediate (WTI) um 0,12 % auf 82,05 Dollar zulegte.
Am Schuldenmarkt lag die Rendite der 10-jährigen spanischen Anleihe bei 3,168 %, ein Anstieg gegenüber 3,210 % am Montag. Dadurch sank die Risikoprämie gegenüber deutschen Schulden um 1,6 Punkte auf 82,2 Basispunkte.
Auf dem Devisenmarkt wertete der Euro gegenüber dem Dollar um 0,17 % auf, bis zu 1,0855 „Greenbacks“ für jede Einheit der Gemeinschaftswährung.