MADRID, 18. April. (EUROPA PRESS) –
Laut einer Studie von LUDA Partners, dem Digital Pharmacy Network, das über ein innovatives Tool zum Auffinden von Arzneimitteln in Apotheken verfügt, sind Patienten mit Diabetes neben Patienten, die aufgrund ihrer Erkrankung eine Behandlung benötigen, am stärksten von der Medikamentenknappheit betroffen Defizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS).
Und drittens gibt es Medikamente, die bei obstruktiven Atemwegserkrankungen wie Asthma oder COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) eingesetzt werden.
In diesem Sinne sind die Medikamente, die derzeit in spanischen Apotheken am schwierigsten zu kaufen sind: „Ozempic“ (gilt als eines der ersten Virusmedikamente), „Pylera“, „Kreon“, „Equasym“, „Fiasp“, „Victoza“. , „Zaditen“, „Otix“-Tropfen, „Trulicity“ und „Intuniv“, zur Behandlung verschiedener Pathologien.
Im Einzelnen sind „Ozempic“, „Fiasp“, „Victoza“ und „Trulicity“ für die Behandlung von Diabetes vorgesehen, während „Kreo’n“ bei Pankreasinsuffizienz eingesetzt wird. „Equasym“ und „Intuniv“ werden bei ADHS eingesetzt, „Zaditen“ bei Allergien und „Otix“-Tropfen zur Behandlung von Ohrenentzündungen. Diese Zusammenfassung bietet Einblick in die Menge und Vielfalt der Arzneimittel, die in den Regalen spanischer Apotheken nur schwer zu finden sind.
Insbesondere die medizinische Gemeinschaft, Apotheken und Patienten befinden sich aufgrund des akuten Mangels an „Ozempic“ (Semaglutid), einem wichtigen Medikament zur Behandlung von Typ-2-Diabetes, weiterhin in einer schweren Krise. Diese Tatsache hat zu einem bisher sehr seltenen Panorama geführt : Wartelisten für Patienten, die dieses Medikament benötigen, um ihren Diabetes unter Kontrolle zu halten.
In diesem Sinne findet man auf den wichtigsten sozialen Plattformen wie X (ehemals Twitter) oder TikTok immer häufiger Aussagen von Menschen, die über Drogenknappheit berichten und andere Nutzer um Hilfe bitten. Ebenso werden soziale Netzwerke zu digitalen Umgebungen, in denen Lösungsansätze geteilt werden.
Kurz gesagt, der Mangel an Medikamenten ist in Spanien zu einem chronischen Problem geworden, da verschiedene Faktoren es schwierig machen, die notwendige Nachfrage zu decken. Doch gerade jetzt sind die Patienten dieser Situation überdrüssig und versuchen, ihre Probleme sichtbar zu machen, und mobilisieren erneut gemeinsam mit den Apotheken in ihrer Umgebung, um Lösungen zu finden.