PAMPLONA, 21. Mai. (EUROPA PRESS) –

Das Ministerium für Verkehr und nachhaltige Mobilität hat die informative Studie des Hochgeschwindigkeitsbahnabschnitts zwischen Castejón und Logroño, der zum Kantabrisch-Mittelmeer-Korridor gehört, sowie die öffentliche Informations- und Anhörungsakte endgültig genehmigt.

Das Ministerium hat darauf hingewiesen, dass Aragonien, Navarra, das Baskenland und vor allem La Rioja dank dieser Maßnahme, die den Personen- und Güterverkehr per Zug ankurbeln wird, „davon profitieren werden, da sie alle über einen erheblichen Reiseverkehr verfügen“. „. Die Aktion wird eine Verkürzung der Reisezeiten bedeuten, da die Fahrt zwischen Castejón und Logroño mit Zwischenstopp in Calahorra von derzeit 48 Minuten auf künftig 30 Minuten verkürzt wird. Nicht umsonst ist die Strecke für Geschwindigkeiten bis 200 km/h ausgelegt.

Die Aktion sei eine Reaktion auf die Ziele der Strategie für nachhaltige, sichere und vernetzte Mobilität 2030, die „auf die Verbesserung des sozialen Zusammenhalts, des Wirtschaftswachstums und die Lösung realer Mobilitätsprobleme abzielt“, fügte er hinzu.

Die in dieser informativen Studie enthaltenen Maßnahmen zielen darauf ab, das Layout der aktuellen Eisenbahnlinie „01-700: Bilbao Abando Indalecio Prieto – Casetas“ so zu gestalten, dass ein Verkehr mit 200–220 km/h für den gemischten Verkehr (Güter und Passagiere) möglich ist. , im Abschnitt zwischen Castejón und Logroño.

Im Allgemeinen handelt es sich um eine Sanierung der bestehenden Eisenbahnstrecke, die Erneuerung der Gleise und die Anpassung der Elektrifizierungs- und Signalsysteme auf geraden Abschnitten, einschließlich der Berichtigung von Kurven. Im Gebiet Alcanadre wurde aufgrund der Umwelt- und geologischen Bedingungen ein neuer Abschnitt als Variante abseits der aktuellen Bahnstrecke in Angriff genommen. In den Konditionierungsabschnitten wird ein eingleisiger Bahnsteig vorgeschlagen, der Variantenabschnitt ist mit einem zweigleisigen Bahnsteig und Aufbau ausgeführt.

Nach der Zeit der öffentlichen Information und Anhörung der Verwaltungen und unter Berücksichtigung der vom Ministerium für den ökologischen Wandel und die demografische Herausforderung formulierten Umweltverträglichkeitserklärung wurde beschlossen, Alternative 6, bestehend aus den Achsen 1.2, 2.3 und 3.2′, endgültig zu genehmigen folgende Modifikationen:

-Abschnitt I: Kleinere Änderungen in der Definition mehrerer Straßenersatzmaßnahmen und Änderung der Unterführungslösung zur Unterdrückung von Bahnübergängen in der Gemeinde Calahorra.

-Abschnitt II: Doppelgleismontage auf dem Bahnsteig der neuen Variante vom ersten Moment an.