MADRID, 30. Ene. (EUROPA PRESS) –

Die Cibervoluntarios-Stiftung führt in Zusammenarbeit mit Bildungszentren in ganz Spanien das Programm „Stop, Think, Connect“ durch, mit dem Ziel, Schülern beizubringen, Cybermobbing zu erkennen und zu verhindern.

Anlässlich der Feier zum Schultag der Gewaltlosigkeit am 30. Januar erinnert die Stiftung daran, dass Bildung „das wichtigste Instrument zur Prävention von Cybermobbing und anderen Risikoverhaltensweisen wie digitaler geschlechtsspezifischer Gewalt“ ist.

Zu diesem Zweck werden kostenlose Workshops für Schüler von der Grundschule bis zum Gymnasium zum sicheren und positiven Umgang mit dem Internet und anderen Geräten durchgeführt, aber auch um Leitlinien zu geben und Familien und die Bildungsgemeinschaft zu begleiten, die mit solchen Situationen konfrontiert sind.

Das Programm „Stop, Think, Connect“ schult seit neun Jahren Jugendliche und junge Menschen in der Prävention digitaler Geschlechtergewalt und anderer riskanter Verhaltensweisen im Internet. Im Jahr 2024 wird es außerdem spezielle Workshops geben, die sich mit der Erkennung und Bekämpfung von Cybermobbing befassen.

Sie erklären, was Cybermobbing ist, wie es auftritt, welche Konsequenzen es hat und welche Richtlinien zu befolgen sind, um es zu stoppen. Der Zweck besteht nicht nur darin, dass das Opfer lernt, es zu erkennen und über die notwendigen Ressourcen zu verfügen, um dem ein Ende zu setzen, sondern auch darin, den Cybermobber auf die Konsequenzen seines Handelns aufmerksam zu machen und Minderjährige dafür zu sensibilisieren sind keine stillen Zeugen dieser Situationen. Sie wagen es, sie anzuprangern und ihnen ein Ende zu setzen.

Die Workshops sind kostenlos und können unter „www.parapiensasegurate.es“ angefordert werden. Auf dieser Website finden sich außerdem zahlreiche Aufklärungsvideos, die alltägliche Situationen hervorheben, in denen es zu Cybermobbing oder digitaler geschlechtsspezifischer Gewalt kommen kann, unter anderem Lehrmaterialien, die im Unterricht eingesetzt werden können, sowie eine Hotline. .

„Stop, Think, Connect“ wird vom Ministerium für soziale Rechte, Konsum und Agenda 2030 und dem europäischen Projekt SIC SPAIN 3.0 unterstützt, das vom spanischen Institut für Cybersicherheit (INCIBE) koordiniert wird. Im Jahr 2023 erhielt sie von der spanischen Datenschutzbehörde den Preis für Initiativen und bewährte Praktiken für einen besseren Schutz von Frauen vor digitaler Gewalt.

Seit 2005 entwickelt Cibervoluntarios Bildungsprogramme zur Förderung einer positiven Internetnutzung bei Minderjährigen, die sich mit Themen wie Privatsphäre und Sicherheit, digitalem Wohlbefinden und der Prävention riskanten Verhaltens befassen. Dank der Zusammenarbeit mit mehr als 600 Bildungszentren und -einrichtungen wurden im vergangenen Jahr in ganz Spanien mehr als 40.000 Kinder und Jugendliche ausgebildet.