(Informationen des unterzeichnenden Unternehmens)
Madrid, 13. Mai 2024. – Das Kollektiv Food Of War (FOW) präsentierte erfolgreich „Journey of Labels“ im Rahmen der Eröffnung der 60. Internationalen Kunstausstellung La Biennale di Venezia. Ein facettenreiches künstlerisches Projekt, das von den kolumbianischen Künstlern Omar Castañeda, Hernán Barros und Andreina Fuentes Angarita unter der Schirmherrschaft der Arts Connection Foundation entwickelt wurde.
„Journey of Labels“ umfasst zwei Performance-Videos, die im Palazzo Bembo im Rahmen der „Personal Structure“-Ausstellung des Europäischen Kulturzentrums (ECC) ausgestellt werden; sowie eine Reihe öffentlicher Interventionen und eine Kommunikationskampagne, die zum Nachdenken einladen und einen Dialog über Migration und das damit einhergehende komplexe kulturelle Geflecht anregen sollen.
Die Direktorin der Arts Connection Foundation und Mitglied von FOW, die Künstlerin Andreina Fuentes Angarita, erklärte, dass es sich um eine künstlerische Anstrengung handele, die auf das allgemeine Thema der Biennale „Ausländer überall“ antworte, die „zu einer Feier der kulturellen Verschmelzung mit dem Ziel der Humanisierung“ geworden sei die Figur des Migranten.“
Er wies darauf hin, dass das Projekt „versucht, in die Komplexität der Zwangsmigration einzutauchen und dabei konventionelle Grenzen und soziale Stereotypen zu überwinden.“ Es ist eine Einladung an die Zuschauer, den Status quo in Frage zu stellen, die Grundlagen ihrer Überzeugungen zu hinterfragen und sich mit festgefahrenen Realitäten auseinanderzusetzen.“
Aktivitätsprotokoll
So intervenierte „Journey of Labels“ in verschiedenen Räumen Venedigs, von intimen privaten Umgebungen bis hin zu lebendigen öffentlichen Räumen. Die erste Aktivität hieß „Wenn Wasser sicherer ist als die Erde“ und fand am Mittwoch, dem 17. April, in der Nähe der Rialtobrücke unter Beteiligung von Mitgliedern der renommierten Organisation Refugees Welcome Italy statt, die im Freien Gedichte rezitierten und ihre persönlichen Migrationsgeschichten erzählten Erfahrung.
Am Donnerstag, dem 18. April, fand die Vernissage der Ausstellung „Personal Structures“ statt, bei der die beiden Food Of War-Videokunstwerke „Journey of Labels“ und „Rabbit Revolutionaries“ als besondere Gäste des Raums, der das 20-jährige Bestehen feiert, uraufgeführt wurden des Miami New Media Festival und wird bis zum 24. November für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Der Anlass war günstig für die Künstler Omar Castañeda und Hernán Barros, die Performance „Rabbit Revolutionaries“ aufzuführen und dabei Broschüren mit einem QR-Code (siehe hier) zu verteilen, der den Zugang zu den oben genannten Videostücken ermöglicht.
Dann, am Freitagmorgen, dem 19. April, setzte FOW die performativen Aktivitäten mit einer Guerilla-Aktion auf der Rialtobrücke fort und zeigte ein riesiges Banner mit dem Bild der „Journey of Labels“-Kampagne und dem englischen Satz „EXPAT, IMMIGRANT , FLÜCHTLING?“; um uns daran zu erinnern, dass wir im Grunde genommen alle Fremde in fremden Ländern sind.
Am Nachmittag erlebten die Besucher im Giardini-Gebiet dann die visionäre Neuinterpretation von Alain Arias Missons öffentlichem Gedicht über Migration: Mit Hilfe junger Kunststudenten, gekleidet in die ikonischen Kaninchenmasken des Kollektivs, wurde „Food of War“ in großformatigen Buchstaben geschrieben die Sätze „ICH BIN MIGRANT“ und „ICH BIN FLÜCHTLING“.
Und am Samstag, den 20. April, eroberte auch das öffentliche Gedicht zur Migration den Markusplatz, diesmal unter Beteiligung von Mitgliedern der NGO Refugee Welcome Italy, die stolz die Sätze „ICH BIN MIGRANT“ und „ICH BIN FLÜCHTLING“ zur Schau stellten. , symbolisierend mit typografischer Kunst die stets präsente, aber flüchtige Natur der Migrationskrise.
Mit „Journey of Labels“ versuchen Food of War und die Arts Connection Foundation nicht nur das Bewusstsein für die Erfahrungen von Migranten zu schärfen, sondern auch einen bedeutenden Wandel in der Art und Weise anzustoßen, wie die Gesellschaft Migration in der heutigen Welt wahrnimmt und damit umgeht.
Über Essen des Krieges
Food of War ist ein Kunstkollektiv, das die Gastronomie als Instrument zur Erforschung und Auseinandersetzung mit sozialen und politischen Themen nutzt. Seit seiner Gründung hat sich das Kollektiv der Schaffung von Kunstwerken verschrieben, die konventionelle Wahrnehmungen herausfordern und den Dialog über kritische Themen der heutigen Gesellschaft fördern.
Sobre Arts Connection Foundation
Die Arts Connection Foundation ist eine gemeinnützige Organisation, die sich der Förderung zeitgenössischer Kunst und der Unterstützung aufstrebender Künstler weltweit widmet. Durch Bildungsprogramme, Ausstellungen und internationale Kooperationen möchte die in Miami ansässige Stiftung die Wertschätzung und das Verständnis von Kunst in all ihren Formen fördern.
Kontakt
Kontaktname: Arts Connection Foundation
Kontaktbeschreibung: Journalistisches Büro
Kontakt-E-Mail: comunicados@prensaymedios.com