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In der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Großhandel und Handelsvertretung der Bergischen IHK bei der Ernst Krebs KG wurde intensiv über EU-Regulierungen diskutiert, die sich besonders auf die Wirtschaft auswirken. Ein wichtiges Thema war das EU-Lieferkettengesetz, das Unternehmen dazu verpflichtet, ihre Lieferketten hinsichtlich Menschenrechten und Umweltstandards zu überprüfen.

Jan Coblenz, IHK-Vizepräsident und Ausschussvorsitzender, betonte, dass die Verordnungen einen verständlichen Hintergrund haben, aber die Vielzahl an Berichtspflichten Unternehmen vor Herausforderungen stellt. Die steigende Bürokratie und die Sorgen um den Wirtschaftsstandort sind große Anliegen der Ausschussmitglieder. Coblenz machte einen dringenden Appell an alle Unternehmen im Bergischen Land, sich gegen die Überregulierung zu stemmen und mit Entscheidungsträgern über die schwierige wirtschaftliche Lage zu sprechen.

Es wurde auch kurz über den Einfluss der US-Wahl und das Scheitern der Ampel-Regierung diskutiert. Es ist wichtig, dass Unternehmen und ihre Belegschaften sich bewusst sind, wie ernst die Lage ist und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Wirtschaft zu stärken.

Es ist entscheidend, dass Unternehmen aktiv werden und sich für ihre Interessen einsetzen. Die Diskussion über EU-Regulierungen und ihre Auswirkungen auf die Wirtschaft ist ein wichtiger Schritt, um Lösungen zu finden und den Wirtschaftsstandort zu stärken. Nur durch gemeinsame Anstrengungen können Herausforderungen bewältigt und positive Veränderungen erreicht werden.