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In Berlin fahren leer ICE-Züge durch die Nacht, weil es nicht genügend Abstellgleise gibt. Die Deutsche Bahn muss Nacht für Nacht „Geisterzüge“ einsetzen, da es an geeigneten Abstellanlagen mangelt. Dadurch sind die Lokführer tagsüber oft nicht verfügbar. Es ist eine verrückte Situation bei der Bahn.

Die Tatsache, dass ICE-Züge ohne Passagiere durch die Nacht fahren, belastet nicht nur die Kosten, sondern führt auch dazu, dass das benötigte Lokpersonal für die regulären Dienste am Tag fehlt. Insider berichten, dass die Züge manchmal den Berliner Außenring umkreisen, um die Zeit bis zum Morgen zu überbrücken. Ein Sprecher der Bahn hat diese Behauptungen jedoch dementiert.

Es ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die Infrastruktur der Deutschen Bahn an einigen Stellen nicht ausreichend ist. Es ist wichtig, dass angemessene Abstellanlagen bereitgestellt werden, um solche unnötigen Fahrten zu vermeiden. Die Tatsache, dass Lokführer aufgrund dieser nächtlichen Einsätze nicht für ihre regulären Schichten am Tag zur Verfügung stehen, zeigt die Probleme, mit denen die Bahn derzeit konfrontiert ist.

Es ist zu hoffen, dass die Deutsche Bahn schnell eine Lösung für dieses Problem findet und sicherstellt, dass die Züge angemessen abgestellt werden können, ohne dass es zu solchen Leerfahrten kommt. Nur so kann die Effizienz des Bahnverkehrs gewährleistet und unnötige Kosten vermieden werden. Es bleibt abzuwarten, wie die Bahn mit dieser Herausforderung umgehen wird und welche Maßnahmen ergriffen werden, um solche Situationen in Zukunft zu vermeiden.