Gerichtstermin für Strafverkündung im Schweigegeldprozess gegen Donald Trump am 10. Januar
Am 10. Januar wird das Strafmaß im Prozess gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump bezüglich einer Schweigegeldzahlung an die ehemalige Pornodarstellerin Stormy Daniels verkündet. Richter Juan Merchan aus New York gab bekannt, dass er nicht dazu neigt, eine Haftstrafe gegen den 78-Jährigen zu verhängen. Trump soll persönlich oder virtuell vor Gericht erscheinen können, wie es in offiziellen Dokumenten heißt.
Details des Prozesses
Vor seinem Wahlsieg im Jahr 2016 soll Trump versucht haben, eine Zahlung in Höhe von 130.000 Dollar an Stormy Daniels zu verschleiern, indem er Geschäftsunterlagen fälschte. Trotz des Versuchs, das Urteil in New York aufzuheben, blieb der Schuldspruch gegen den Republikaner bestehen. Seine Anwälte argumentierten vergeblich, dass er als amtierender Präsident weitreichende Immunität genieße.
Richterliche Entscheidung
Richter Merchan wies jedoch darauf hin, dass diese Immunität im vorliegenden Fall nicht gelte, da die fraglichen Handlungen vor Trumps Amtszeit stattfanden. Die Zahlungen an die Pornodarstellerin seien als private Angelegenheiten anzusehen und nicht von der Amtsführung des Präsidenten abgedeckt.
Ausblick auf den Verhandlungstermin
Die bevorstehende Verkündung des Strafmaßes wirft einen Schatten auf Trumps politische Zukunft, da er am 20. Januar erneut als Präsident vereidigt werden soll. Die Entscheidung des Gerichts könnte weitreichende Folgen für den ehemaligen Präsidenten haben und seine politische Karriere nachhaltig beeinflussen.
Als ehemaliger Präsident der Vereinigten Staaten steht Trump im Mittelpunkt einer der bedeutendsten Gerichtsverhandlungen der jüngsten Geschichte. Wie wird sich das Urteil auf seine Reputation auswirken? Wird er politisch weiterhin aktiv sein können? Diese Fragen bleiben bis zum 10. Januar offen und werden die politische Landschaft in den USA maßgeblich prägen.