ZARAGOZA, 17. Mai. (EUROPA PRESS) –

Die Zahl der in Aragonien im ersten Quartal dieses Jahres, 2024, begangenen Straftaten steigt auf 12.941, 6,2 % mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, als die Nationalpolizei, die Guardia Civil und die örtliche Polizei 12.187 registrierten Fälle, so die vom Staatssekretär für Sicherheit des Innenministeriums veröffentlichte Kriminalitätsbilanz.

Bei der konventionellen Kriminalität wurden im ersten Quartal des Jahres 9.789 Fälle registriert, verglichen mit 9.183 im Zeitraum Januar bis März 2023, 6,6 % mehr, während es bei der Cyberkriminalität 3.152 Straftaten im Vergleich zu 3.004 im gleichen Zeitraum des Vorjahres gab Jahr, 4,9 Prozent mehr.

Im Bereich der konventionellen Kriminalität wurden von Januar bis März dieses Jahres drei vorsätzliche Tötungsdelikte und vollendete Morde registriert, so viele wie im Jahr 2023, hinzu kommen fünf versuchte Tötungsdelikte sowie 162 Körperverletzungs- und Aufruhrdelikte.

Ebenso gab es keine Entführungen, aber 89 Straftaten gegen die sexuelle Freiheit, davon 22 sexuelle Übergriffe mit Penetration und 67 sonstige Sexualdelikte.

Die Sicherheitskräfte untersuchten 268 Raubüberfälle mit Gewalt und Einschüchterung; 769 Raubüberfälle mit Gewalt in Wohnungen, Betrieben und anderen Einrichtungen; 573 Wohnungseinbrüche und 2.821 Diebstähle, außerdem 86 Kfz-Diebstähle, 87 Drogenhandelsdelikte und 5.499 Fälle sonstiger konventioneller Straftaten. Bei der Cyberkriminalität gab es 2.845 Computerbetrugsfälle und 307 Fälle anderer Cyberkriminalität.

Nach Provinzen stieg die Zahl der Straftaten in Saragossa auf 9.972, 6,4 % mehr als die 9.375 im ersten Quartal des vergangenen Jahres. Davon entfallen 7.758 auf konventionelle Kriminalität und 2.214 auf Cyberkriminalität.

In Huesca wurden 2.030 Straftaten begangen, 6,2 % mehr als im ersten Quartal des Vorjahres mit 1.912 Fällen. Davon wurden zwischen Januar und März 1.432 Fälle von konventioneller Kriminalität und 598 Fälle von Cyberkriminalität gemeldet.

In Teruel wurden 939 Straftaten begangen, davon entfielen 599 auf konventionelle Kriminalität und 340 auf Cyberkriminalität.