PALMA/MADRID, 20. Mai. (EUROPA PRESS) –

Die Zahl der registrierten Ärzte stieg im Jahr 2023 auf den Balearen um 3,8 %, was den drittstärksten Anstieg im Land darstellt, nur hinter Kantabrien (5,4 %) und den Kanarischen Inseln (3,9 %).

Dies geht aus den an diesem Montag vom Nationalen Statistikinstitut (INE) veröffentlichten Daten hervor, aus denen hervorgeht, dass die Gesamtzahl der registrierten Ärzte auf den Inseln im vergangenen Jahr 6.843 betrug, was einer Quote von 5,56 pro 1.000 Einwohner entspricht. Davon waren 3.395 registrierte Ärzte Männer und 3.448 Frauen.

Bei den ausgebildeten Krankenpflegern hingegen – insgesamt 7.357 – lag die Quote pro 1.000 Einwohner auf den Balearen bei 5,97 und gehört damit zu den niedrigsten in Spanien.

Auf nationaler Ebene stieg die Zahl der registrierten Ärzte im Jahr 2023 um 3,2 % und die der Krankenpfleger um 2,9 %. Insgesamt lag die Quote der niedergelassenen Ärzte bei 6,21 pro 1.000 Einwohner und die der Krankenpfleger bei 7,12.

Somit lag die Zahl der registrierten Gesundheitsfachkräfte in Spanien im Jahr 2023 bei 975.243, 3 % mehr als im Vorjahr. Nach Geschlecht waren 302.009 Männer (2,4 % mehr) und 673.234 Frauen (3,4 % mehr).

Die Mehrheitsgruppen waren Krankenpfleger (35,5 % der Gesamtzahl), Ärzte (30,9 %) und Apotheker (8,2 %). Die Zahl der niedergelassenen Ärzte stieg im Jahr 2023 um 9.271 Personen (3,2 %) auf insgesamt 301.684.

Die Zahl der examinierten Krankenpfleger stieg um 9.766 Personen (2,9 %) auf 345.969. Innerhalb dieser Gruppe waren 10.286 Personen als Hebammen gemeldet (4,1 % mehr als im Jahr 2022).

Mit Ausnahme der Zahntechniker (-0,4 %) ist auch die Zahl der Angehörigen der übrigen in der Statistik erfassten Berufe gestiegen. Die größten Zuwächse gab es bei Ergotherapeuten (11,8 %), Physikern mit Gesundheitsfachrichtung (8,2 %) und Chemikern mit Gesundheitsfachrichtung (7,3 %).

Im Jahr 2023 wies die Gruppe der Pflegekräfte die höchste Quote pro 1.000 Einwohner auf (7,12). Dahinter lagen Ärzte (6,21) und Apotheker (1,65).

Bei den Pflegekräften mit der Fachrichtung Hebamme lag die Quote bei 0,97 Fachkräften pro 1.000 Frauen im gebärfähigen Alter.

Betrachtet man die Verteilung nach Altersgruppen, so waren die höchsten Anteile an Gesundheitsfachkräften unter 45 Jahren bei Ergotherapeuten (87,9 %), Physiotherapeuten (76,8 %) und Podologen (69,4 %) zu finden.

Die niedrigsten Anteile in dieser Altersgruppe weisen die Gruppen Biologen (38,7 %), Zahntechniker (38,8 %) und Ärzte (39,2 %) auf. Die höchsten Anteile an Mitgliedern im Alter von 65 Jahren und älter gab es wiederum bei Ärzten (25,3 %) und Apothekern (17,8 %).

Die Gesundheitsfunktion ist überwiegend weiblich vertreten. Im Jahr 2023 waren in 13 der 15 analysierten Berufe mehr Frauen als Männer gemeldet.

Die Gruppen mit dem höchsten Frauenanteil waren Logopäden (93 % waren Frauen), Ergotherapeuten (90 %) und Krankenpfleger (84,2 %).

Im Gegensatz dazu waren Zahntechnikerinnen (31,5 %), Physikerinnen mit Gesundheitsfachrichtung (32,2 %) und Tierärzte (53,6 %) die Berufe mit den geringsten Weiblichkeitsquoten.

Die Zahl der registrierten Ärzte stieg im Jahr 2023 in allen Autonomen Gemeinschaften und ging nur in der Autonomen Stadt Melilla zurück (-4 %).

Die größten Zuwächse gab es in Kantabrien (5,4 %), auf den Kanarischen Inseln (3,9 %) und auf den Balearen (3,8 %). Und Minderjährige in der autonomen Stadt Ceuta (0,8 %), Aragón (1,9 %) und Kastilien-La Mancha (2,6 %).

Die höchsten Ärztequoten gab es in Asturien (7,32 pro 1.000 Einwohner), Aragón (7,31) und der Comunidad de Madrid (7,25). Und die niedrigsten Werte gibt es in den autonomen Städten Melilla (3,59) und Ceuta (4,41) sowie in Kastilien-La Mancha (4,89).

Die höchsten Quoten an ausgebildeten Krankenschwestern pro 1.000 Einwohner wurden hingegen in Kantabrien (9,05), Navarra (8,87) und im Baskenland (8,84) verzeichnet. Und die niedrigsten in Murcia (4,81), Galizien (5,21) und den Balearen (5,97).