VALLADOLID, 22. Mai. (EUROPA PRESS) –

Die Staatsanwaltschaft von Valladolid beantragt eine Freiheitsstrafe von sechzehn Monaten für den mutmaßlichen Täter der Messerstecherei, die der Sohn der ehemaligen Staatsanwältin von Cs Marta Sanz im Mai 2022 in der Stadt Arroyo de la Encomienda in Valladolid erlitten hatte.

In ihrem vorläufigen Qualifikationsdokument stuft die Staatsanwaltschaft den Sachverhalt als Verletzungsdelikt mit gefährlicher Tat ein, für das sie den jungen J.C.G. verantwortlich macht. und ein weiteres geringfügiges Misshandlungsdelikt, das er einem anderen der mutmaßlich Beteiligten, D.B.A., vorwirft und für das erste die oben genannte Freiheitsstrafe und für das zweite eine Geldstrafe von 300 Euro fordert, wie aus Quellen im Prozess hervorgeht, die Europa Press mitgeteilt haben.

In dem Prozess, der bereits für nächsten Juli vom Strafgericht Nr. 3 der Hauptstadt Valladolid angesetzt ist, werden Ereignisse vom frühen Morgen des 8. Mai 2022 wiedergegeben, als sich das Opfer, J.F.S., mit einer Gruppe von Freunden in der Stadt aufhielt Arroyo de la Encomienda und es kam zu einem Vorfall mit einer anderen Gruppe junger Menschen, zu denen auch die beiden Angeklagten gehörten.

Im Kapitel der zivilrechtlichen Haftung ist die Staatsanwaltschaft daran interessiert, dass der mutmaßliche Täter der Messerverletzungen dem Geschädigten eine Entschädigung in Höhe von 4.418 Euro für verschiedene Konzepte sowie einen weiteren, bei der Strafvollstreckung festzulegenden Betrag für die Strafe zahlt Kosten der Rechtshilfe von Sacyl, während er vom anderen Angeklagten, D.B., 50 Euro zugunsten des Opfers für den begangenen Missbrauch fordert.

Der öffentlichen Anklage zufolge schlugen jedoch beide Ankläger J.F.S. ins Gesicht und außerdem versetzte ihm einer von ihnen, J.C.G., mehrere Schläge mit einem scharfen Metallgegenstand auf den Rücken.

Durch die Ereignisse erlitt das Opfer zwei Stichwunden an der rechten Flanke von etwa 0,5 Zentimetern, nicht durchdringend, und eine Stichwunde im rechten Lendenbereich, 1 Zentimeter lang, nicht durchdringend. Diese letzte Wunde erforderte eine chirurgische medizinische Behandlung, drei Nähte und heilte erst zehn Tage später.