MURCIA, 10. Februar. (EUROPA PRESS) –

Die Zivilgarde der Region Murcia hat die Operation „Ximergia-Tubotron“ mit der Festnahme/Ermittlung von sieben Personen abgeschlossen, mutmaßlichen Mitgliedern einer kriminellen Gruppe, die sich dem Nazarener-Betrug verschrieben hat, wodurch mehr als 31 Tonnen Schläuche geborgen werden konnten Bewässerung im Wert von 400.000 Euro.

Die Aktion begann, als die Guardia Civil auf die Betrügereien gegen zwei Unternehmen aufmerksam wurde, die sich auf den Verkauf landwirtschaftlicher Materialien mit Sitz in Lorca (Murcia) und Pulpí (Almería) spezialisiert hatten und die die Vorfälle der Guardia Civil von Águilas meldeten.

Den Geschädigten zufolge hatten sie Monate, nachdem sie reichlich Material an ein in Sevilla ansässiges Unternehmen geschickt hatten, keine Zahlung für die Waren erhalten und waren nicht in der Lage gewesen, den angeblichen „Verkäufer“ zu kontaktieren, der die Bestellungen aufgegeben hatte.

Die durchgeführten Untersuchungen ergaben, dass das sevillanische Unternehmen auch bestimmte Anomalien gemeldet hatte, nachdem es mehrere Beschwerden über die Nichtzahlung von Produkten erhalten hatte, die es nie gekauft hatte.

La Benemérita fand heraus, dass dieses andalusische Unternehmen vom angeblichen Drahtzieher der Verschwörung besucht worden war, der vorgab, an einer Geschäftsbeziehung interessiert zu sein. In Wirklichkeit handelte es sich um die erste Phase eines Plans, der darauf abzielte, sich als seine Identität auszugeben, um andere Unternehmen zu betrügen.

Der „Modus Operandi“ ist als „Nazarener-Betrug“ bekannt und besteht darin, sich als Unternehmen mit anerkannter Zahlungsfähigkeit auszugeben, um in seinem Namen Produkte von anderen Unternehmen der Branche zu kaufen, die sich leicht auf dem Schwarzmarkt verkaufen lassen.

Den Ermittlungen zufolge gaben sie große Bestellungen für Bewässerungsschläuche auf, nachdem sie falsche E-Mail-Konten erstellt und sich als das sevillanische Unternehmen ausgegeben hatten. In diesen Anordnungen änderten sie den Lieferort der Materialien, um sie an schwer zu lokalisierende Orte zu bringen, wo sie gelagert wurden, bis sie „verlassen“ werden konnten.

In der ersten Phase der Operation wurden zwei Personen festgenommen, einer von ihnen der mutmaßliche Anführer der inzwischen aufgelösten kriminellen Gruppe, die nach ihrer gerichtlichen Verfolgung inhaftiert wurden, nachdem eine richterliche Anordnung ihre Durchsuchung, Inhaftierung und Inhaftierung angeordnet hatte Verbrechen dieser Art.

Kürzlich konnte durch die Weiterentwicklung der Ermittlungen die Existenz zweier Lagerhäuser in Alguazas (Murcia) und Villena (Alicante) entdeckt werden, in denen vermutlich illegal erworbene Materialien gelagert wurden.

Die Inspektion dieser Grundstücke führte zur Bergung von mehr als 31 Tonnen Bewässerungsband im Wert von 400.000 Euro und zur Ermittlung von fünf Personen als mutmaßliche Täter der untersuchten Personen.

Die Operation „Ximergia-Tubotron“ endete mit der Auflösung einer mutmaßlichen kriminellen Gruppe, bestehend aus sieben Personen mit Sitz in Murcia (5), Santoña (Kantabrien) und Barcelona, ​​​​die als mutmaßliche Täter festgenommen/ermittelt wurden die Straftaten des Betrugs, der Usurpation des Familienstandes, der Urkundenfälschung und der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung.

Die inhaftierten/ermittelten Personen und die durchgeführten Verfahren wurden dem Untersuchungsgericht von Lorca (Murcia) zur Verfügung gestellt.