BURGOS, 29. April. (EUROPA PRESS) –
Die Zivilgarde des Verkehrsuntersektors Burgos hat den Fahrer des Verkehrsunfalls in Villasandino (Burgos), bei dem eine Person ums Leben kam, festgenommen, weil er den Unfallort verlassen hatte, unter Alkoholeinfluss gefahren war und rücksichtslose Tötung begangen hatte.
Der Unfall ereignete sich am Sonntagmorgen, dem 28. April, als das Fahrzeug auf einer Landstraße zwischen Villasandino und Grijalba von der Straße abkam und im Bachbett überschlug.
Die Behörden konnten klären, dass sich der Fahrer nach dem Unfall vom Unfallort entfernt hatte und wiesen nach, dass er unter dem Einfluss alkoholischer Getränke gefahren war, wodurch sich der zulässige Satz verdreifachte.
Wie das Armed Institute in einer Erklärung erklärte, ereignete sich der Unfall gegen 6:30 Uhr, obwohl der erste Anruf bei den Rettungsdiensten, um sie auf das Ereignis aufmerksam zu machen, erst um 8:05 Uhr erfolgte.
Ebenso fand die Guardia Civil bei ihrer Ankunft am Unfallort nur das Fahrzeug und eine Person darin auf dem rechten Vordersitz vor. Das vor Ort eingesetzte Gesundheitspersonal bestätigte den Tod dieser Person, eines etwa 40-jährigen Mannes.
Stunden später identifizierten und lokalisierten Mitarbeiter der Verkehrsabteilung der Guardia Civil von Burgos den Fahrer, der nach dem Unfall den Unfallort verlassen hatte und offensichtliche Anzeichen von Alkoholkonsum aufwies.
Auf diese Weise musste die Person den Alkoholtest mit der ausgeatmeten Luft durchführen. Das Ergebnis ergab Werte über dem zulässigen Wert von 0,80 und 0,79 mg/l, was einer Verdreifachung des gesetzlichen Höchstwerts entspricht.
Aus diesem Grund hat die Guardia Civil den Mann als mutmaßlichen Täter des Verlassens des Unfallorts, der Verletzung der Verkehrssicherheit, des Fahrens eines Kraftfahrzeugs unter Alkoholeinfluss und der rücksichtslosen Tötung festgenommen.
Das durchgeführte Verfahren wurde zusammen mit dem Inhaftierten dem Untersuchungsgericht Nr. 4 von Burgos vorgelegt, das über seine Freilassung entschied.