SANTA CRUZ DE TENERIFE, 16. Januar (EUROPA PRESS) –

An diesem Dienstag stellte das Cabildo von Teneriffa die Marke „Tenerife Sustainable Fashion“ vor, um die Stärkung der Recycling-, Mode- und Textilindustrie voranzutreiben.

An der Veranstaltung nahmen die Präsidentin des Cabildo, Rosa Dávila, die Beraterin für natürliche Umwelt, Nachhaltigkeit, Sicherheit und Notfälle, Blanca Pérez, teil; der Minister für Beschäftigung und Bildung, Efraín Medina, und der Inseldirektor für Abfall, Alejandro Molowny.

Rosa Dávila erklärte, dass die nachhaltige Mode von Teneriffa „einen Schritt nach vorne“ darstellt, der im gemeinsamen Engagement für Recycling, Wiederverwendung und das zweite Leben des Textilbereichs unternommen wird.

„Der Schutz der Umwelt ist für uns eine Verpflichtung und wir möchten sie in alle Bereiche des Cabildo tragen. Die Präsentation dieser Marke ist ein Beispiel für diese transversale Zusammenarbeit der Bereiche Beschäftigung, Bildung und Jugend sowie natürliche Umwelt und Nachhaltigkeit.“ und Sicherheit und Notfälle“, kommentierte er.

Diese Marke bringt die Insel nach Meinung des Präsidenten „an die Spitze der Mode und auch der Nachhaltigkeit.“

In diesem Sinne sagte er, man wolle den Kleidungsstücken ein „zweites Leben“ geben und sie wiederverwendbar machen, und dafür sei es auch notwendig, die Talente auf Teneriffa zu fördern und Innovationen zu fördern.

Blanca Pérez wies darauf hin, dass die Abfallbehandlung ein „grundlegendes Thema“ sei und wir deshalb mit allen Bereichen zusammenarbeiten, um Maßnahmen umzusetzen, die den Abfall reduzieren, ihn wiederverwenden und recyceln können.

„Wir müssen versuchen, den erzeugten Abfall in Ressourcen umzuwandeln, und genau das werden wir mit Teneriffa Sustainable Fashion tun“, bemerkte er.

Efraín Medina erklärte seinerseits, dass der Strategieplan Teneriffa Moda 2024-2027 auf drei Grundpfeilern basiert: Exzellenz in Design und Produktion, Entwicklung lokaler Talente und Nachhaltigkeit sowie internationale Projektion.

In Bezug auf Nachhaltigkeit wies er darauf hin, dass die Modebranche „vor zahlreichen Herausforderungen steht und dass es unerlässlich ist, diese anzugehen, um nachhaltige Entwicklungsziele zu erreichen und in Richtung einer Kreislaufwirtschaft zu gelangen.“

Dabei werde der Schwerpunkt auf die Vermeidung von übermäßigem Konsum und Abfall, die Verwendung nachhaltiger Materialien, verantwortungsvolle Produktion, Transport und CO2-Fußabdruck, Bildung und Bewusstsein, Kreislaufwirtschaft, technologische Innovation, Regulierungsdruck, Transparenz und Kennzeichnung sowie globale Zusammenarbeit gelegt .

„Durch Textilrecycling wird Kleidung ein neues Leben und eine Chance für die Entwicklung nachhaltiger Mode mit wiedergewonnenen Textilien und Produktionsüberschüssen gegeben und es entsteht eine Industrie, die sich für Wiederverwendung, Recycling und neue Technologien einsetzt.“ Kurz gesagt, es „Es geht darum, den Schutz der Umwelt, der Menschen und des Mode- und Textilsektors auf Teneriffa zu fördern“, sagte Medina.

Die Maßnahmen von „Tenerife Sustainable Fashion“ konzentrieren sich auf die Förderung der Verwendung von Materialien, die eine geringere Umweltbelastung haben und die Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Ressourcen verringern, sowie auf die Förderung der Wiederverwendung von Kleidung durch Spenden, Tausch, selektive Sammlung und Second-Hand-Kleidung Verkauf.

Ein weiterer Aspekt, den „Tenerife Sustainable Fashion“ anstrebt, ist die Gestaltung von Kleidungsstücken, die sich leicht zerlegen und recyceln lassen, um dem Textil ein zweites Leben zu geben, und sieht außerdem die Förderung der Forschung und Entwicklung von Technologien vor, die die Umweltauswirkungen der Mode reduzieren Produktion.

Darüber hinaus wird in diesem Jahr eine spezielle Support-Hotline für Unternehmen eingerichtet.

Alejandro Molowny wies seinerseits darauf hin, dass es wichtig sei, transversal an Nachhaltigkeitsprojekten zu arbeiten.

„Es ist ein festes Engagement, an dem auch die Universitätsgemeinschaft beteiligt ist, da der Innovationsanteil ebenso wichtig ist wie die lokale Textilindustrie. Für uns ist es ein spannendes Projekt, an diesem zweiten Leben von Textilien arbeiten zu können.“ “ er bemerkte. .

Der Bereich Natürliche Umwelt, Nachhaltigkeit, Sicherheit und Notfälle wird die Marke am 25. Januar beim „II. Forum für nachhaltiges Teneriffa“ an der Hochschule für Ingenieurwesen und Technologie der Universität La Laguna vorstellen.

Dieses Treffen fasst die Initiativen zusammen, die darauf abzielen, ein Kreislaufwirtschaftsmodell zu etablieren, das auf der maximalen Effizienz der Ressourcennutzung basiert, mit dem Ziel, eine nachhaltigere Gesellschaft und einen nachhaltigeren Lebensstil zu erreichen. Zu den Themen, die diskutiert werden, gehören die Wiederverwendung als Hauptvektor in der Abfallwirtschaft und die Marke „Tenerife Sustainable Fashion“.

Andererseits arbeitet der Bereich Beschäftigung und Bildung daran, Ende April die „IV Sustainable Fashion Week“ zu feiern, eine Veranstaltung, die darauf abzielt, das Bewusstsein zu schärfen und durch „Upcycling“ und „Slowfashion“ für nachhaltige Mode zu sensibilisieren.