Die Einsatzkräfte von Feuerwehr, DRK und Polizei wurden am Freitagmorgen zu einem Brand in einem Bauunternehmen in Seedorf gerufen. Der Vorfall ereignete sich gegen 6.45 Uhr und sorgte für einen Vollalarm in der Gemeinde Dunningen. Flammen schlugen aus dem Dach des Gebäudes, gefolgt von dichtem schwarzen Rauch. Die Ursache des Brandes ist bisher unklar, aber es bestand anfangs die Gefahr durch potenziell gefährliche Stoffe in der Halle.
Der Gesamtkommandant der Feuerwehr Dunningen, Volker Hils, war vor Ort und erklärte, dass Gasflaschen im brennenden Gebäude anfangs eine Gefahr darstellen könnten. Glücklicherweise stellte sich später heraus, dass die Gasflaschen nicht direkt vom Feuer betroffen waren. Der Kreisfeuerwehrsprecher Danny Barowka berichtete, dass 4000 Liter Benzin im Gebäude gelagert waren, aber die Situation unter Kontrolle war. Die Acetylen-Gasflaschen wurden gekühlt und stellten keine Gefahr mehr dar.
Die Einsatzkräfte arbeiteten daran, das Feuer unter Kontrolle zu bringen, indem sie das Dach und eine Seitenwand öffneten, um an die Brandherde zu gelangen. Obwohl das Feuer noch nicht gelöscht war, war es zu diesem Zeitpunkt unter Kontrolle. Es bestand keine Gefahr für Menschen, da niemand verletzt wurde. Sowohl die Feuerwehr als auch das DRK waren mit einem großen Aufgebot vor Ort, insgesamt waren 70 Einsatzkräfte beteiligt.
Die örtliche Feuerwehr erhielt Unterstützung von Kameraden aus Rottweil, und verschiedene Geräte und Fahrzeuge wurden eingesetzt, um den Brand zu bekämpfen. Dunningens Bürgermeister Peter Schumacher war als DRK-Helfer anwesend und informierte sich über die Situation vor Ort. Es wurde auch erwähnt, dass ausgerechnet an diesem Tag der Geburtstag des Gesamtkommandanten Volker Hils war, der nach der Beruhigung der Situation Glückwünsche entgegennehmen konnte.
Insgesamt war die Zusammenarbeit der Einsatzkräfte effektiv, um den Brand einzudämmen und Schlimmeres zu verhindern. Es zeigt, wie wichtig die schnelle Reaktion und Koordination bei solchen Notfällen ist. Die genaue Ursache des Brandes wird noch untersucht, aber die Behörden sind dankbar, dass keine Personen zu Schaden gekommen sind.