MADRID, 23. Dez. (EUROPA PRESS) –

Nach einem spektakulären Unfall, der sich heute Nachmittag ereignete, als eine der Parla-Straßenbahnen mit einem weißen Lieferwagen zusammenstieß, wurden insgesamt 13 Personen behandelt, allesamt minderjährig, von denen sieben von Summa-Gesundheitspersonal ins Krankenhaus gebracht wurden.

Der Unfall ereignete sich an der Kreuzung der Straßen María Cristina und Straße Reyes Católicos an diesem Samstag um 15:38 Uhr aus Gründen, die die örtliche Polizei derzeit untersucht, teilte ein Sprecher der Notrufnummer 112 der Autonomen Gemeinschaft Madrid Europa Press mit.

Es handelt sich um einen Parla-Straßenbahnkonvoi aus 5 Gelenkmodulen, in dem 25 Personen unterwegs waren. Der Unfall ereignete sich nach einer Kollision mit einem Transporter. Durch den Aufprall drehte sich das hintere Modul um 90 Grad und kam nur wenige Zentimeter von einem Wohnblock entfernt zum Stillstand, wodurch ein Außenzaun des Grundstücks beschädigt wurde.

Drei Feuerwehrleute der Autonomen Gemeinschaft Madrid waren vor Ort und als sie ankamen, befand sich niemand in den Zügen.

Außerdem sind zahlreiche Summa-Teams eingetroffen, deren Gesundheitspersonal die Verletzten behandelt und in das Krankenhaus von Fuenlabrada, drei nach Getafe und drei nach Parla gebracht hat. Alle Verletzten haben eine milde Prognose, auch die Evakuierten.

Den ganzen Nachmittag über muss ein schwerer Kran vor Ort sein, um die Straßenbahnwagen zu bewegen. Um 19 Uhr warteten sie immer noch auf sie. Es sind mehrere Streifen der örtlichen Polizei vor Ort. Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass der Transporter zeitgleich mit der vorbeifahrenden Straßenbahn über eine rote Ampel gefahren ist.

Als Folge des Unfalls meldete die Parla-Straßenbahn nach dem Vorfall, dass der Betrieb auf beiden Gleisen eingestellt sei. Um 18:30 Uhr wurden bereits Teilverbindungen zwischen den Haltestellen Parla Centro und Parque Parla Este angeboten, sodass die Haltestellen Iglesia, Bulevar Sur, Reyes Católicos, Isabel II und Parque Parla Este nicht bedient wurden.