Ziel ist es, „eine Antwort“ auf die wachsende Nachfrage nach dieser Art von Profilen in der Region zu geben

MADRID, 22. März (EUROPA PRESS) –

Die Autonome Gemeinschaft Madrid wird diesen Freitag einen Plan zur Besetzung der 41.000 Arbeitsplätze im Technologiesektor angesichts der wachsenden Nachfrage nach dieser Art von Profilen in der Region vorlegen.

Laut Quellen der Regionalregierung gegenüber Europa Press handelt es sich hierbei um eine Initiative, die die Minister für Wirtschaft, Finanzen und Beschäftigung, Rocío Albert, und für Digitalisierung, Miguel López-Valverde, bei einem Treffen im Hauptquartier der Madrider Regierung bekannt geben werden Wirtschaftsverband (CEIM).

Beide Berater werden auch die verschiedenen digitalen Schulungsprogramme analysieren, die von der regionalen Exekutive gestartet wurden und für die bereits 40 Millionen Euro bereitgestellt wurden. „Schätzungen zufolge haben 75 % der innovativen Unternehmen Probleme, qualifizierte Fachkräfte zu finden“, heißt es in der Digitalisierung.

Das Ministerium für Wirtschaft, Finanzen und Beschäftigung hat bereits angekündigt, in den nächsten zwei Jahren 20 Millionen Euro zu investieren, um 10.000 Menschen, insbesondere junge Menschen, im Technologiebereich auszubilden und den Bedarf an Fachkräften in der Branche zu decken, wofür sie sich verpflichtet haben Vereinbarungen. Zusammenarbeit mit Amazon, Microsoft, Oracle und SAP.

Diese Initiative mit dem Namen „Digital Talent Plan“ besteht aus Lernkursen zu den spezifischen Computertools, die diese Unternehmen am häufigsten verwenden, und richtet sich an Arbeitslose und Arbeitnehmer, die sich beruflich umqualifizieren möchten.

Darüber hinaus verfügt die Community bereits über 521 Kurse im Berufsausbildungskatalog, was fast 62.000 verfügbaren Plätzen in Themenbereichen unter anderem aus den Bereichen Robotik, Big Data, Cybersicherheit, Videobearbeitung, Netzwerkmanagement, AWS-Entwickler oder Cloud-Systemadministration entspricht.

Die von López-Valverde geleitete Abteilung hat daran erinnert, dass sie einen Ausbildungsplan zur Förderung der technologischen Ausbildung in der Region entwickeln. Ziel dieses Projekts ist die Ausbildung von mehr als 78.000 Bürgern. Der Schwerpunkt liegt auf der Verbesserung der technischen Vorbereitung junger Menschen, die ihre digitalen Fähigkeiten verbessern müssen, um Arbeit zu finden, von Menschen, die in ländlichen Gebieten leben, oder von Menschen über 55 Jahren. Dazu gehören auch Maßnahmen zur Beendigung der sozialen Ungleichheit beim Zugang zu neuen Technologien.

Darüber hinaus wird die technologische Ausbildung der Bürger durch das neue Digital Skills Observatory gestärkt, eine öffentliche Einrichtung, die sich aus Vertretern der Verwaltung, Unternehmen des Digital Transformation and Third Sector Advisory Council zusammensetzt und an der Koordinierung gezielter Initiativen arbeiten wird um den Mangel an Fachkräften zu beheben, die auf die innovativsten Bereiche spezialisiert sind, und um die sogenannte digitale Kluft zu verringern.

Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Universitäten arbeitet seinerseits daran, das Ausbildungsangebot im Bereich der technischen Fertigkeiten zu erweitern. Ein Beispiel hierfür ist der „Digitale Rucksack“, eine regionale Allianz zwischen Verwaltung, Fakultäten und Unternehmen, um die Ausbildung von Bachelor-Studierenden und Absolventen in der Region zu verbessern und an die Anforderungen des Arbeitsmarktes anzupassen.