MADRID, 22. Mai. (EUROPA PRESS) –

   Das Champions-League-Finale der Männer 2026 wird in der Puskás Arena in Budapest, Ungarn, ausgetragen, während das kontinentale Titelspiel der Frauen ebenfalls 2026 im Ullevaal-Stadion in Budapest Oslo (Norwegen) ausgetragen wird, wie die UEFA berichtet Mittwoch.

   Nach der Entscheidung des UEFA-Exekutivkomitees heute Abend beim Europa-League-Finale in Dublin wird Budapest 2026 zum ersten Mal in seiner Geschichte Gastgeber des Champions-League-Finales sein. Und das wird auch der Fall sein, nachdem der FC Sevilla im Jahr 2023 das letzte Europa-League-Finale ausgerichtet hat.

   Allerdings hat die UEFA den Austragungsort für die Ausgabe 2027 nicht bestätigt und die Entscheidung auf September dieses Jahres verschoben, sofern der italienische Verband (FIGC) Informationen zur Renovierung des San Siro-Stadions in Mailand vorlegt. Im nächsten Jahr, also 2025, wird es in der Allianz Arena in München ausgetragen.

   Die Frauen-Champions-League wird für das Finale 2026 ihren Sitz in Oslo haben, und zwar im Ullevaal-Stadion in Oslo. Damit tritt sie die Nachfolge von San Mamés an, wo an diesem Samstag das Titelspiel ausgetragen wird. Im Jahr 2027 laufe die Suche nach einer Stadt als Austragungsort für das Endspiel weiter, da Deutschland für die Endrunden 2026 und 2027 vorgesehen sei und „eine Kandidatur Stuttgarts nicht berücksichtigt werden könne“, heißt es in der Mitteilung.

   Die UEFA berichtete auch über das nächste Europa-League-Finale, das 2026 im Besiktas-Park in Istanbul (Türkei) und 2027 im Stadion Frankfurt in Frankfurt (Deutschland) ausgetragen wird. Was die Konferenz betrifft, so wird das Finale in der RB-Arena stattfinden Leipzig (Deutschland, 2026) und im Besiktas Park (2027).

   Schließlich wurde auch das Verfahren für die Auslosung der Endphase der Frauen-Europameisterschaft 2025 genehmigt, die am 16. Dezember 2024 in Lausanne (Schweiz) stattfinden wird. Die Endphase mit 16 Mannschaften wird zwischen dem 2. und 27. Juli ausgetragen in Basel (Eröffnung und Abschluss), Bern, Genf, Luzern, Sion, St. Gallen, Thun und Zürich.